05.05.2013, 13:17
Hallo zusammen,
endlich habe ich meine Perlen aus den Umzugskartons befreit. Fast vier Monate Abstinenz wegen unseres Umzugs haben mich beinahe an den Rand des Wahnsinns getrieben. Es ist schon krass, wie viel es ausmacht, wenn einem der geliebte Ausgleich fehlt
Aber jetzt ist es rum! Wir sind umgezogen und die wichtigsten Sachen sind an ihrem Platz. Und deshalb durften jetzt auch endlich meine Perlen wieder frische Luft schnappen
Als erstes juckte mich ein Projekt in den Fingern, welches ich vor einem dreiviertel Jahr begonnen, aber bisher nicht abgeschlossen hatte. Dieser Kerl hier ist mein bisher größtes Perlentier. Selbst der grüne Drache von Torsten Becker, den ich damals für meinen Vater mit 4,5mm-Rocailles gefädelt hatte, war kleiner als dieses Ungetüm 8| .
Da er schwarz ist, konnte ich ihm natürlich keine schwarzen Augen verpassen. Ich habe dann lang überlegt und mich zum Schluss für matt transparente Perlen mit Silbereinzug in rot entschieden. Erst hatte ich Sorgen, dass die matte Farbe die Augen blind erscheinen lassen könnte, aber tatsächlich stellte es sich als hervorragende Wahl heraus. Durch die andere Oberfläche fallen die Augen stark auf und sehen richtig bedrohlich aus. Durch den Silbereinzug strahlen die Augen ein gewisses, fast böses Leuchten aus. Mein erstes Perlentier, das definitiv nicht niedlich ist
Aber genug der vielen Worte. Hier ist er:
Zum Schluss noch ein paar technische Daten
Was man auf den Fotos nicht gut sieht, ist die Tatsache, wie riesig dieser Drache ist. Obwohl er mit normalen 2,6mm-Rocailles geperlt ist, hat er eine Flügelspannweite von 40cm! Vom Kopf bis zum Schwanzende sind es 35cm!
Da ich mir um die Stabilität Sorgen gemacht habe, hab ich ihn komplett mit 0,4mm Messingdraht gefädelt, was mitunter eine ziemliche Herausforderung war. Es ging auch nur deshalb, weil man bei diesem Tier durch keine Perle mit dem Draht mehr als viermal durch muss. Und selbst viermal waren schon eng.
In der Anleitung ist das Flügelskelett nur einreihig gefädelt, was mir zu wenig erschien. Daher ist das Flügelskelett zweireihig.
Natürlich konnte der Drache trotzdem nicht stehen und Kopf, Schwanz und Flügel lagen durch ihr hohes Eigengewicht auf dem Boden. Aber es versteht sich von selbst, dass ein solches Tier natürlich einiges an Stützdrähten braucht. Zum Großteil habe ich mit 1,5mm- und 0,8mm-Steckdraht aus dem Baumarkt gearbeitet. Den gibts in ganz dunklem braun und so ist er selbst bei genauem Hinsehen von unten kaum zu sehen. Auf diese Weise konnte ich die Flügel und sogar die Anhängsel an den Flügeln stabilisieren und der Drache trägt sie stolz, als wäre er kurz davor, loszufliegen.
Ich bin wirklich stolz auf diesen Drachen. Nun braucht er nur noch eine passende, große Base ^^
Die Anleitung stammt von http://animaux-passions.over-blog.com/
endlich habe ich meine Perlen aus den Umzugskartons befreit. Fast vier Monate Abstinenz wegen unseres Umzugs haben mich beinahe an den Rand des Wahnsinns getrieben. Es ist schon krass, wie viel es ausmacht, wenn einem der geliebte Ausgleich fehlt
Aber jetzt ist es rum! Wir sind umgezogen und die wichtigsten Sachen sind an ihrem Platz. Und deshalb durften jetzt auch endlich meine Perlen wieder frische Luft schnappen
Als erstes juckte mich ein Projekt in den Fingern, welches ich vor einem dreiviertel Jahr begonnen, aber bisher nicht abgeschlossen hatte. Dieser Kerl hier ist mein bisher größtes Perlentier. Selbst der grüne Drache von Torsten Becker, den ich damals für meinen Vater mit 4,5mm-Rocailles gefädelt hatte, war kleiner als dieses Ungetüm 8| .
Da er schwarz ist, konnte ich ihm natürlich keine schwarzen Augen verpassen. Ich habe dann lang überlegt und mich zum Schluss für matt transparente Perlen mit Silbereinzug in rot entschieden. Erst hatte ich Sorgen, dass die matte Farbe die Augen blind erscheinen lassen könnte, aber tatsächlich stellte es sich als hervorragende Wahl heraus. Durch die andere Oberfläche fallen die Augen stark auf und sehen richtig bedrohlich aus. Durch den Silbereinzug strahlen die Augen ein gewisses, fast böses Leuchten aus. Mein erstes Perlentier, das definitiv nicht niedlich ist
Aber genug der vielen Worte. Hier ist er:
Zum Schluss noch ein paar technische Daten
Was man auf den Fotos nicht gut sieht, ist die Tatsache, wie riesig dieser Drache ist. Obwohl er mit normalen 2,6mm-Rocailles geperlt ist, hat er eine Flügelspannweite von 40cm! Vom Kopf bis zum Schwanzende sind es 35cm!
Da ich mir um die Stabilität Sorgen gemacht habe, hab ich ihn komplett mit 0,4mm Messingdraht gefädelt, was mitunter eine ziemliche Herausforderung war. Es ging auch nur deshalb, weil man bei diesem Tier durch keine Perle mit dem Draht mehr als viermal durch muss. Und selbst viermal waren schon eng.
In der Anleitung ist das Flügelskelett nur einreihig gefädelt, was mir zu wenig erschien. Daher ist das Flügelskelett zweireihig.
Natürlich konnte der Drache trotzdem nicht stehen und Kopf, Schwanz und Flügel lagen durch ihr hohes Eigengewicht auf dem Boden. Aber es versteht sich von selbst, dass ein solches Tier natürlich einiges an Stützdrähten braucht. Zum Großteil habe ich mit 1,5mm- und 0,8mm-Steckdraht aus dem Baumarkt gearbeitet. Den gibts in ganz dunklem braun und so ist er selbst bei genauem Hinsehen von unten kaum zu sehen. Auf diese Weise konnte ich die Flügel und sogar die Anhängsel an den Flügeln stabilisieren und der Drache trägt sie stolz, als wäre er kurz davor, loszufliegen.
Ich bin wirklich stolz auf diesen Drachen. Nun braucht er nur noch eine passende, große Base ^^
Die Anleitung stammt von http://animaux-passions.over-blog.com/