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Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - nilpferd - 14.08.2012
Weil jemand geschrieben hat, man darf auch nicht den Materialwert verlangen,nur mit gegebenem Material arbeiten.
Ich habe bei einigen Anleitungen (habe jetzt leider keine Quellen, die befinden sich auf dem Kaputten Netbook) den Komantar gefunden: dürfen für private Zwecken nachgeperlt werden und gegen Nadelgeld weitergegeben werden. Das hätte ich jetzt so verstanden, das man sie sehr wohl gegen eine kleine Aufwandsentschädigung "verkaufen" darf. Oder weiß wer was das wiklich bedeutet.
Wobei ich klarstellen möchte, ich verschenke höchstens geperlte Sachen, an Freunde und Familie, ic würde sie nie verkaufen (bestenfalls würde ich mir das Geld fürs Material aufdrängen lassen). So viel Zeit zum Perlen habe ich nicht, das sich das auszahlen ürde und so viel Fantasie habe ich auch nicht, das ich selbst Tiere kreieren könnte.
Mich interessiert eigentlich nur die rechtliche Seite, weil ich neugierig bin.
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - Todesdrache - 14.08.2012
Bin mir da selber nicht sicher, aber ich hätte das jetzt so verstanden, das mit "Nadelgeld" der Materialwert gemeint ist.
Laut Wikipedia ist Nadelgeld Geld, dass eine Frau von ihrem Ehemann bekommen hat und über das sie frei verfügen darf (muss schon sehr lang her sein, so etwas sollte es ja heute hoffentlich nicht mehr geben, oder?).
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - Jalaila - 14.08.2012
Doch, so etwas gibt es noch oft. Heute nennt man es Haushalts- oder Taschengeld. Frauen, die offiziell Hausfrauen sind, denen steht es zu. Es gibt richtig gesetzliche Regeln, wieviel Haushaltsgeld eine Frau mit so und soviel Kindern zusteht.
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - Kai - 14.08.2012
Hallo,
also an Bekannte und Familie gegen den Materialwert ist ja in Ordnung.
Aber, über das Internet zu verkaufen ist es ein kommerzielles Geschäft. Dieses Einkommen muss man erstens Versteuern und zweitens dem Verlag des Buches und dem Autor des Buches mitteilen.
In den Büchern steht überall "Keine Freigabe zu kommerziellen Zwecken, nur private Nutzung erlaubt."
Am besten dies sollte man den Verlagen der Bücher mitteilen, welche mehr erreichen können, als Privatpersonen, dies ist ganz klar ein Vertragsbruch, den man beim Kauf des Buches eingeht. (Sofern sie es nicht illegal aus dem Internet zieht, was noch viel Schlimmer ist.)
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - Todesdrache - 14.08.2012
@ Jalaila: Danke für die Erklärung. Hatte nicht gedacht, dass heute so ein Gesetz noch notwendig ist. Bei den meisten (Ehe-)Paaren mit Kindern, die ich kenne, arbeiten entweder beide, oder sie teilen sich das Geld sowieso. Ob das jetzt aufgrund einer gesetzlichen Vorgabe erfolgt oder nicht, weiß ich zwar nicht, aber ich habe eher das Gefühl, dass es für sie eine Selbstverständlichkeit ist, das Einkommen zu teilen.
Bei Paaren ohne Kinder arbeiten eigentlich immer beide (zumindest im meinem Bekanntenkreis).
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - Jalaila - 14.08.2012
Bei uns ist es auch selbstverständlich, dass wir unser geld teilen. da gibts kein meins und deins mehr
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - nilpferd - 14.08.2012
Bei uns auch nicht, wir haben unsere Konten schon vor Urzeiten zusammengelegt, und da ich jetzt nur mehr gelegentlich (geringfügig) arbeite ist das jetzt so eingeteil : er verdient das Geld und füllt das Konto auf und ich gebe es aus und mache Platz für neues Geld :mrgreen:
Nein Spaß ohne wir haben kein Mein und Dein, weil wir das beide nicht wollen. Es gibt nur unser. :!:
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - junior - 14.08.2012
nochmal ich:
habe jetzt alles gelesen und bin so schlau, wie vorher auch.*schnief*
darf ich nun sachen an den hort verschenken, und die es auf dem weihnachtsmarkt verkaufen, oder nicht?
ein klares ja, oder nein reicht mir erstmal
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - Atrea - 14.08.2012
Also verkaufen dürfen sie es nicht,weil das Urheberrecht an den Perlentieren bei den Leuten liegt,die sie erstellt/kreeirt haben.
Re: DaWanda - Perlentiere verkauft - junior - 14.08.2012
heißt quasi, ich muß die leute fragen, ob sie es mir zur verfügung stellen, oder?