4. Sammelfiguren-SWAP – Das Abenteuer beginnt! - Druckversion +- Perlentiere - Forum (https://forum.perlentiere-forum.de) +-- Forum: Projekte & Co (https://forum.perlentiere-forum.de/forum-131.html) +--- Forum: SWAPs (https://forum.perlentiere-forum.de/forum-61.html) +---- Forum: beendete_Swaps (https://forum.perlentiere-forum.de/forum-64.html) +---- Thema: 4. Sammelfiguren-SWAP – Das Abenteuer beginnt! (/thread-9488.html) |
- Perling - 02.02.2016 Haben sie sich geprügelt? - Katinka - 02.02.2016 - Talinka - 03.02.2016 Hallo zusammen, unsere Freunde haben viel erlebt. Morgen lade ich die Bilder ihrer Abenteuer hoch . Eine kleine Frage zwischendurch: Wie sieht es mit Täuschen bei den Daggerpaaren aus? Dürfen nur Dagger gegen Dagger, Krallen gegen Krallen und so weiter getauscht werden? Oder kommt es nur darauf an, dass zwei gegen zwei getauscht werden? - Talinka - 03.02.2016 Nun war unsere Reisegruppe im Tal Inka angekommen, einem sagenumwobenen Land, von dem man hörte, dass hier riesige gefährliche Raubtiere leben sollten. Welche Abenteuer würden hier wohl auf unsere Freunde warten? Als die Herrschaften ihre mittlerweile etwas ramponierte Reisekiste verließen, fanden sie sich in einem grünen Meer wieder. Xenerius ließ seinen Blick schweifen. Wo sollten sie denn sein, diese sagenumwobenen Bestien? Vielleicht fand er hier Antwort auf die Frage, warum ihm diese Motte folgte..."Mumpitz!", schimpfte Captain Joss laut, während er versuchte, sein auf der Reise verbogenes Schwert wieder gerade zu biegen. "Hier gibt es weit und breit keine Monster!" Bella war sich da nicht so sicher und sah sich vorsichtig um. Auch den anderen Figuren war es nicht wohl in dieser Gegend. Nur Miss Minnie Mietz wirkte seltsam entspannt, hatte sie doch in ihrem Leben schon weitaus schlimmere Dinge erlebt. Und dieses Mal war sie nicht allein. "Lasst uns weiter gehen", flüsterte Frau Tanne. "Hier gibt es nirgendwo einen Ort, an dem wir uns verstecken können". Segelschiff-Bärchen, die nicht zugeben wollte, dass auch ihr mulmig war, grummelte: "Ja, und wenn es anfängt zu regnen, werden wir ganz nass". So zog unsere Gruppe weiter und fand bald einen weniger weitläufigen Ort, der ihnen behaglicher war. Doch als sie so wanderten, hielt Belinda plötzlich inne und sah sich um. "Freunde, wo sind wir hier?" Die Gruppe blieb stehen und alle sahen sich besorgt um. "Sieht aus", meinte Zanahoria, "wie ein gigantischer Käfig! Was für ein Tier braucht so einen riesigen Käfig?" Unsere Freunde machten, dass sie fort kamen. Niemand hatte jetzt noch Lust, einer dieser Bestien zu begegnen. Selbst Xenerius war kleinlaut geworden, als sie nun im Einbruch der Dämmerung weitergingen. Die kleine Maja klammerte sich fest an ihre Blume und auch Mandy wirkte nicht besonders glücklich. Bisher hatten sie noch keine andere Sammelfigur, geschweige denn einen sicheren Unterschlupf gefunden. Langsam wurde es Ihnen allen mulmig. In solch einer Situation war es leicht, an die Existenz riesiger Monster zu glauben. Ein plötzliches Klirren hinter ihnen ließ sie zusammenzucken! Sie fuhren herum und erwarteten schon, sich einer Bestie gegenüber zu sehen, die sie mit Haut und Haaren verschlingen würde. Doch es war tatsächlich eine Sammelfigur, die erste, die sie sahen, seit sie in diesem Land angekommen waren. Seltsam sah dieser Kerl aus. Ganz in grau und schwarz gekleidet, einen Stock in der Hand und über der Schulter trug er einen riesigen Schlüsselbund! "Seid gegrüßt!", sagte er mit tiefer Stimme. "Ich bin der Schlüsselmeister. Wie kommt es, dass ihr zu so später Stunde noch hier draußen unterwegs seid?" Zanahoria und Xenerius, die von Anfang an dabei gewesen waren, erzählten von ihrer bisherigen Reise. "Interessant", sagte der Schlüsselmeister, "Auch ich kam einst aus einem fernen Land hierher. Damals verliebte ich mich in diese Gegend und blieb hier" "Verlieben?", platze Captain Joss heraus. "Wie kann man sich in ein Land verlieben, in welchem solche Bestien hausen?" Der Schlüsselmeister sah ihm ruhig in die Augen und sagte: "Bestien gibt es hier in der Tat. Doch sie kommen nur nachts aus ihren Höhlen. Tagsüber ist es hier sicher. Und für nachts haben wir ein sicheres Plätzchen, in welches die Bestien nicht eindringen können. Folgt mir" Er drehte sich um und bedeutete der völlig erschöpften Gruppe, ihm zu folgen. Es ging steil aufwärts. Bald schnauften sie alle heftig. Der Aufstieg war mühsam und sie waren schon den ganzen Tag auf den Beinen. Bald spürten sie groben Kies unter ihren Füßen. "Wir sind da", sagte der Schlüsselmeister und gab den Blick auf sein Zuhause preis. Auf mehreren Etagen, die in den Hang gebaut waren, lebten hier Sammelfiguren aller Art. Und besonders ängstlich sah hier niemand aus, obwohl die Wände der Unterkunft vollkommen durchsichtig waren. Eine hübsche Dame in hellblau kam auf sie zu und stellte sich als Lady Aeris vor. "Ihr seht müde aus, Freunde. Kommt und ruht euch von eurer langen Reise aus". Unsere Freunde gingen nun nach ihrer aufregenden Ankunft zu Bett, nicht ahnend, dass noch große Abenteuer auf sie zukamen. Mitten in der Nacht ging plötzlich das Licht an und der Schlüsselmeister betrat den Raum. "Habt ihr Miss Chiyo gesehen?" Aeris schreckte hoch. "Ist sie nicht bei dir?" Der Schlüsselmeister schüttelte den Kopf: "Ich dachte, sie wäre hier, als ich die Tore verschlossen habe. Wir müssen sie suchen!" Er und Aeris wandten sich zum gehen, als Xenerius aufsprang. "Ich komme mit! Vielleicht kann ich helfen!" Überraschenderweise schloss sich auch Miss Minnie Mietz dem Suchtrupp an, wusste sie doch, wie es sich anfühlte, ganz allein zu sein. So verließen sie zu viert die Sicherheit ihrer Häuser und machten sich in der Dunkelheit auf die Suche nach Chiyo. Als sie den Berg herabgestiegen waren, hörten sie ein schwaches Rufen. Sie folgten ihm und fanden ein kleines Mädchen, das ängstlich zitternd auf dem Boden saß. "Chiyo!", riefen der Schlüsselmeister und Lady Aeris gleichzeitig und liefen auf die Kleine zu. "Was machst du hier draußen?", fragte Aeris sichtlich aufgebracht. "Ich habe Beeren gesucht", antwortete Miss Chiyo und deutete auf ein kleines, prall gefülltes Körbchen neben sich. "Ich habe die Zeit vergessen und plötzlich war es dunkel. Ich bin völlig erschöpft und schaffe den Aufstieg nicht mehr" Der Schlüsselmeister nahm die Kleine auf den Arm. "Darüber reden wir später. Lasst uns hier verschwinden", sagte er. Doch plötzlich erstarrte er! Etwas hatte sich lautlos an die kleine Gruppe herangeschlichen. Auch die anderen hatten gespürt, dass etwas nicht stimmte und fuhren fast gleichzeitig herum. Vor ihnen saß ein gigantisches Ungeheuer, schwarz mit glühenden Augen und riesigen Zähnen. Das Wesen blickte auf sie herab und senkte den Kopf. "Lauft!", brüllte der Schlüsselmeister und rannte los, die anderen folgten ihm auf dem Fuße. Doch sie wussten, dass sie vor diesem gigantischen Tier niemals davonlaufen konnten und so flüchteten sie sich in eine kleine Höhle, in der Hoffnung, dass sie dort sicher sein würden. Völlig außer Atem pressten sie sich an die Rückwand der Höhle, während das Ungeheuer den Kopf senkte und mit seinen riesigen Augen zu ihnen hinein blickte. Chiyo wimmerte leise. "Was tun wir jetzt?", fragte Aeris den Schlüsselmeister. Doch dieser blickte nur völlig erstarrt auf das Wesen, das sich nun direkt vor der Höhle niederließ. Plötzlich ging ein Ruck durch Xenerius. Die Motte, die ihm stets folgte, flatterte aufgeregt mit den Flügeln. Xenerius sprang auf und stürmte zusammen mit seiner Motte unter den Angstschreien der Anderen aus der Höhle. Das Wesen wich ein Stück zurück, mehr vor Überraschung als vor Angst, hatte es doch noch nie erlebt, dass solch kleine Tierchen freiwillig zu ihm kamen. Die Motte flog hoch und umkreiste den Kopf der Kreatur, die verwirrt nach oben sah. Plötzlich fühlte Xenerius eine tiefe Verbundenheit zu seiner Motte und ihm war, als könnte er durch sie die Gedanken der Bestie spüren. Dies hier war kein gefährliches Monster, lediglich ein freundliches, etwas zu groß geratenes Tier, das nur neugierig war, aber keinerlei böse Absichten hatte. Xenerius trat vor das Tier und blickte ihm tief in die Augen. "Lässt du uns bitte gehen? Es ist schon dunkel und meine Freunde frieren und haben Angst". Das Wesen sah ihn ruhig an. Dann erhob es sich und machte einen Schritt zur Seite. "Machs gut", hörte Xenerius es in seinen Gedanken sagen. Dann drehte sich das Tier um und verschwand in der Dunkelheit. Xenerius starrte dem Wesen nach. Niemals hätte er sich träumen lassen, derartige Kräfte zu besitzen. Irgendwann traten die anderen Mitglieder des Trupps neben ihn. Der Schlüsselmeister legte ihm die Hand auf die Schulter und sah ihn anerkennend an. "So jemanden wie dich könnten wir hier gut gebrauchen", sagte er und nickte Xenerius anerkennend zu. Xenerius blickte nachdenklich den Hügel hoch und hatte zum ersten Mal das Gefühl, wirklich Zuhause zu sein. "Ja", sagte er nachdenklich, mehr zu sich selbst als zum Schlüsselmeister, "hier würde ich gern bleiben". "Ich nicht!", piepste es hinter ihm. Miss Chiyo schien sehr mit sich zu kämpfen. "Ich habe die Schnauze voll! Ich will weg von hier! Weg von diesen Biestern!" Als die Gruppe zurückkehrte, dämmerte es bereits und alle warteten besorgt auf sie. Als sie sahen, dass es allen gut ging und auch Chiyo wohlbehalten zurückgekehrt war, ging ein Seufzer der Erleichterung durch die Reihen. Am nächsten Morgen saßen alle beisammen und erzählten von ihrem nächtlichen Abenteuer. Dass die großen Wesen, die hier lebten, gar nicht so gefährlich waren wie bisher angenommen, überraschte einige. Dennoch wollte Miss Chiyo diesen Ort so bald wie möglich verlassen. Darauf setzte sich Miss Mietz neben sie und meinte: "Mir gefällt es hier und ich würde gern hier leben. Möchtest du meinen Platz in unserer Reisekiste haben? Du findest bestimmt einen Ort, an dem du dich sicherer fühlst" Chiyo sah Miss Mietz mit glänzenden Augen an und willigte sofort ein. Sie beschlossen, noch einige Tage zu bleiben um sich etwas zu erholen und ihre Reiseschachtel zu reparieren, die auf der bisherigen Reise doch etwas ramponiert worden war. Tatkräftige Hilfe erhielten sie von Graf Azariel, der gute handwerkliche Kenntnisse besaß. Während er so mit der Gruppe arbeitete, freundete er sich mit dem bunten Haufen an und begann, sich vorzustellen, wie es wohl sein mochte, in solch einer geselligen und lustigen Gruppe durch die Welt zu reisen. Bald schon fiel ihm auf, dass Xenerius oft nachdenklich abseits stand. Der sowieso schon ruhige Dämon sprach jetzt fast gar nicht mehr und blickte oft sehnsüchtig in die Ferne. Eines Abends nahm Azariel Xenerius zur Seite und sprach ihn auf seine Schweigsamkeit an. Xenerius blickte ins Tal hinab und erzählte: "Ich wusste lange nicht, wo ich hin gehöre. Ich habe schon viele Orte gesehen, doch hier fühle ich mich zum ersten Mal Zuhause. Ich habe hier meine Bestimmung gefunden und würde zu gern bleiben und die großen Tiere hier erforschen. Doch ich finde niemanden, der an meiner Stelle weiterreisen will. Und ohne jemanden, der meinen Platz einnimmt, kann die ganze Gruppe nicht weiter reisen." Azariel blickte nun ebenfalls ins Tal hinunter und ließ seinen Blick schweifen."Weißt du", sagte er, "ich wollte schon immer mal die weite Welt sehen. Warum lässt du mich nicht deinen Platz einnehmen und bleibst hier?" - Talinka - 03.02.2016 Und hier sind meine konkreten Tauschvorschläge. Links ist das, was ich rausnehmen möchte, rechts das, was weiterreisen soll. 1. Figuren Miss Miniie Mietz gegen Miss Chiyo Ciyo ist etwas kleiner als Miss Mietz, aber da die ursprüngliche Figur auch kleiner war, müsste das passen, denke ich. Xenerius gegen Graf Azariel 2. Paare Blätter gegen Blätter 3. Perlen Braun gegen Schwarz Rainbow Rot gegen Blau 4. Accessoires Torte, Muschel, Chili und Fisch gegen Rose, Beere, Grapefruit und Herz. Wenn alles passt, geht das Paket in den nächsten Tagen wieder auf die Reise. - Franzi - 03.02.2016 Eine wunderschöne Fortführung der Geschichte, besonders die Begegnung von Xenerius und dem "Biest" finde ich klasse Die Täusche sind in meinen Augen auch total in Ordnung! Die neuen Reisenden fügen sich bestimmt gut ein und sehen klasse aus - MoonTaya - 03.02.2016 Die Geschichte ist toll Deine Täusche gefallen mir auch gut sehr schön Figuren! Und zu den Perlen usw. ist auch nichts weiter aus zu setzten - Orkania - 04.02.2016 Wunderschön! Bin komplett einverstanden und freue mich, dass Miss Mietz ein neues Zuhause gefunden hat. - Westmonster - 04.02.2016 Ich habe richtig gebannt deine Geschichte gelesen und freue mich für die zwei, die sich bei dir so daheim fühlen. ^^ Mit den Perlentäuschen bin ich auch absolut einverstanden. Schöne Tauschis! - Naduah2412 - 04.02.2016 Super Täusche, gefallen mir beide sehr gut. Bin mit allen einverstanden. Mal noch ne Frage: Wenn ich eine Sammelfigur in 15/0 Perle, das Kleid aber aus 11/0er mache, zählt das dann trotzdem als Minifigur? Dann müsste ich nämlich nicht extra Perlen kaufen (bin grad echt knapp bei Kasse... ) |