atha
14.10.2012, 22:16
Hallo zusammen!
Nachdem mein Roman der lieben Jalaila anscheinend gefallen hat, stell ich mich hier dann auch mal vor ;-)
Ich höre (naja, ich sollte es zumindest ) auf den Namen Claudia, den ich aber nicht so wirklich mag. Klingt so ein wenig streng Offiziell bin ich sogar schon fast 30, im Herzen jedoch immernoch Kind und eigentlich so wirklich nie älter als 20/21 geworden Herkommen tu ich aus einem Ort am Rande von Unterfranken, der auch "Die Perle des Bachgau´s" genannt wird.
Wie kam ich zu den Perlen?
Lange Geschichte, dazu muss ich etwas mehr ausholen...
Ich leide an einer Hautkrankheit (Schuppenflechte), die bei manchen Betroffenen, so auch bei mir in Schüben verläuft. Während einer Krankheitsphase im Januar empfahl mir meine Dermatologin eine stationäre Behandlung, da ich dort auch ein wenig aus dem Alltagstrott herauskäme. Das Angebot nahm ich also an, so ging alles seinen Lauf...
Neben den Medzinischen Anwendungen die ich täglich zu besuchen hatte, gab es ein sogenanntes "kreativ-atelier", wo man sich während der Öffnungszeiten oder nach Absprache von seiner Krankheit ablenken konnte. Da es draußen nicht nur Kalt, sondern auch ekelhaft nass war, ging also auch ich dorthin, wenn auch etwas planlos. Ich stöberte ein wenig in den Büchern/Ordnern, der Betreuerin herum, und stieß auf einen Albatros aus Perlen; durch mein Hobby, ich bin begeisterter Pfadi, habe ich seit etwa 10 Jahren den Spitznamen "Albi", was nichts anderes als seine kurzform von Albatros ist; war etwas gefunden, wo ich mich ausprobieren wollte. So perlte ich als erstes einen plastischen Albatros. Er war zwar etwas wackelig auf den Beinen und sehr locker, aber aller Anfang ist schwer.
In der Klinik folgten noch einige Tierchen, ich bestellte mir nach den ersten Tieren noch bei einem Bastelversand eigene Perlen und Draht - in die Klinik, und ging - ich glaube - mit 12 oder 13 Tierchen nach Hause. Der Positive Nebeneffekt: Das Medikament das ich dort verabreicht bekam, schlug auch an, ich kratzte durch die Ablenkung weniger und hatte überhaupt wieder was gefunden, wo ich Freude daran hatte.
Eine kleine Shopping-Orgie bei Ebay folgte, viele Perlen, verschiedener Größen, Ausführungen und leider auch Qualität...
Inzwischen habe ich mir - so denke ich zumindest - die Gegenfädeltechnik recht gut angeeignet und kapiere sogar solangsam die eingeschobenen Reihen... An die Japanische Technik wage ich mich auch langsam heran, die Wasserbälle und die Schnorchelausrüstung von der Hauptseite, habe ich im August geperlt, und meiner Nichte geschenkt, da sie sich fürs Tauchen intressiert.
Bis auf eine Pause über die Sommermonate bin ich also noch immer dabei. Um mich über meinen Schmerz über das Verschwinden bzw. inzwischen auffinden und versterben meines Katers abzulenken, perle ich aktuell mal wieder Verstärkt. Im Moment ist es zum dritten male der Drachen im Weihnachtsstrumpf - es geht ja schließlich auf Weihnachten zu und da soll dieses Jahr mal was anderes an den Baum. Wenn ich dazu komme, will ich ihn im Laufe der Woche einmal mit großen Perlen ausprobieren.
So, ich neige dazu, romane zuschreiben, da hör ich lieber mal auf...
Liebe grüße
Claudia!
Nachdem mein Roman der lieben Jalaila anscheinend gefallen hat, stell ich mich hier dann auch mal vor ;-)
Ich höre (naja, ich sollte es zumindest ) auf den Namen Claudia, den ich aber nicht so wirklich mag. Klingt so ein wenig streng Offiziell bin ich sogar schon fast 30, im Herzen jedoch immernoch Kind und eigentlich so wirklich nie älter als 20/21 geworden Herkommen tu ich aus einem Ort am Rande von Unterfranken, der auch "Die Perle des Bachgau´s" genannt wird.
Wie kam ich zu den Perlen?
Lange Geschichte, dazu muss ich etwas mehr ausholen...
Ich leide an einer Hautkrankheit (Schuppenflechte), die bei manchen Betroffenen, so auch bei mir in Schüben verläuft. Während einer Krankheitsphase im Januar empfahl mir meine Dermatologin eine stationäre Behandlung, da ich dort auch ein wenig aus dem Alltagstrott herauskäme. Das Angebot nahm ich also an, so ging alles seinen Lauf...
Neben den Medzinischen Anwendungen die ich täglich zu besuchen hatte, gab es ein sogenanntes "kreativ-atelier", wo man sich während der Öffnungszeiten oder nach Absprache von seiner Krankheit ablenken konnte. Da es draußen nicht nur Kalt, sondern auch ekelhaft nass war, ging also auch ich dorthin, wenn auch etwas planlos. Ich stöberte ein wenig in den Büchern/Ordnern, der Betreuerin herum, und stieß auf einen Albatros aus Perlen; durch mein Hobby, ich bin begeisterter Pfadi, habe ich seit etwa 10 Jahren den Spitznamen "Albi", was nichts anderes als seine kurzform von Albatros ist; war etwas gefunden, wo ich mich ausprobieren wollte. So perlte ich als erstes einen plastischen Albatros. Er war zwar etwas wackelig auf den Beinen und sehr locker, aber aller Anfang ist schwer.
In der Klinik folgten noch einige Tierchen, ich bestellte mir nach den ersten Tieren noch bei einem Bastelversand eigene Perlen und Draht - in die Klinik, und ging - ich glaube - mit 12 oder 13 Tierchen nach Hause. Der Positive Nebeneffekt: Das Medikament das ich dort verabreicht bekam, schlug auch an, ich kratzte durch die Ablenkung weniger und hatte überhaupt wieder was gefunden, wo ich Freude daran hatte.
Eine kleine Shopping-Orgie bei Ebay folgte, viele Perlen, verschiedener Größen, Ausführungen und leider auch Qualität...
Inzwischen habe ich mir - so denke ich zumindest - die Gegenfädeltechnik recht gut angeeignet und kapiere sogar solangsam die eingeschobenen Reihen... An die Japanische Technik wage ich mich auch langsam heran, die Wasserbälle und die Schnorchelausrüstung von der Hauptseite, habe ich im August geperlt, und meiner Nichte geschenkt, da sie sich fürs Tauchen intressiert.
Bis auf eine Pause über die Sommermonate bin ich also noch immer dabei. Um mich über meinen Schmerz über das Verschwinden bzw. inzwischen auffinden und versterben meines Katers abzulenken, perle ich aktuell mal wieder Verstärkt. Im Moment ist es zum dritten male der Drachen im Weihnachtsstrumpf - es geht ja schließlich auf Weihnachten zu und da soll dieses Jahr mal was anderes an den Baum. Wenn ich dazu komme, will ich ihn im Laufe der Woche einmal mit großen Perlen ausprobieren.
So, ich neige dazu, romane zuschreiben, da hör ich lieber mal auf...
Liebe grüße
Claudia!