20.11.2016, 22:41
Hier kommt aber ein Tauschvorschlag, der hoffentlich für euch in Ordnung ist.
Es tut mir leid, dass es schon das dritte Seepferdchen-Paar in diesem Swap ist, aber ich hatte den Kleinen schon angefangen als das Paket startete. Meine Tochter hat eine Geschichte dazu geschrieben, nachdem ich ihr die Namen der Seepferdchen gesagt hatte und warum Nero schwarz ist.
Tauschen würde ich die beiden gern gegen Leo und Pardi, auch wenn es eine schwere Entscheidung war. Die Base (meine allererste Base
) würde ich dazugeben, da Seeperdchen so schlecht stehen können.
Es tut mir leid, dass es schon das dritte Seepferdchen-Paar in diesem Swap ist, aber ich hatte den Kleinen schon angefangen als das Paket startete. Meine Tochter hat eine Geschichte dazu geschrieben, nachdem ich ihr die Namen der Seepferdchen gesagt hatte und warum Nero schwarz ist.
Nero und Maeva
Seit seiner Geburt war Nero immer anders gewesen. Während seine Geschwister mit den Seepferdchenkindern aus der Nachbarschaft spielten, erkundete er lieber die Gegend. Er kommt nach deiner Schwester, pflegte die Mutter mit wachsender Verzweiflung zu sagen. Maeva, eine jüngere Schwester des Vaters, war selbst abenteuerlustig und hatte ihren Gefallen an dem kleinen Nero gefunden. So war sie diejenige, die hinter ihm herschwamm und ihn nachhause brachte, nachdem er müde auf einer Koralle eingeschlafen war. Sie war auch diejenige, die ihm die Gefahren des Ozeans erklärte.
Doch eines Nachts, während Maeva mit ihren Freundinnen auf einer Party bei den Leuchtfischen war und Nero eigentlich friedlich schlief, fuhr ein Boot über die Oberfläche über ihnen. Nero hatte schon ein paarmal ein Boot gesehen, doch nie so nah. Wach und neugierig wie immer schwamm er hinauf, dem Lärm des Motors entgegen.
Obwohl der Weg länger und das Boot schneller war als erwartet, hatte Nero den Rumpf des Boots schon fast erreicht, als eine schwarze Wolke auf ihn zukam. Maeva hatte ihm von Tintenfischen erzählt, doch das hier war viel größer. Plötzlich panisch machte er kehrt, bereit um sein Leben zu schwimmen, aber die Wolke hatte ihn schon erreicht. Er konnte nichts sehen und wusste nicht, in welche Richtung er schwimmen musste. Es stank und brannte in den Augen und langsam schwanden ihm die Sinne.
Am nächsten Morgen fand ihn Maeva im Wasser treibend. Sie erkannte ihn erst auf den zweiten Blick, so schwarz war er von dem ausgetretenen Öl und immer noch bewusstlos. Vorsichtig sammelte sie ihn ein und pflegte ihn gesund. Langsam erholte er sich von seinen Verletzungen, doch die geröteten Augen und die schwarze Schuppenfarbe blieben. Eingeschüchtert von dieser traumatischen Erfahrung, wollte Nero fortan nur in sauberen Gewässern schwimmen.
Gemeinsam mit Maeva schilderte er seinen Eltern, was geschehen war und welche Konsequenzen er daraus ziehen wollte. Schockiert von seinem Aussehen ließen sie ihn gehen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass er nicht alleine ginge. Schuldbewusst erklärte sie Maeva bereit, mit ihm zu gehen, zumal sie eh die Ozeane bereisen wollte.
So verabschiedete sich Nero von seinen Eltern, die auf seine fünfundneunzig Geschwister aufpassen mussten und daher in der Heimat blieben. Dann machte Nero sich mit Maeva auf, sauberes Wasser als neues Zuhause zu finden.
Seit seiner Geburt war Nero immer anders gewesen. Während seine Geschwister mit den Seepferdchenkindern aus der Nachbarschaft spielten, erkundete er lieber die Gegend. Er kommt nach deiner Schwester, pflegte die Mutter mit wachsender Verzweiflung zu sagen. Maeva, eine jüngere Schwester des Vaters, war selbst abenteuerlustig und hatte ihren Gefallen an dem kleinen Nero gefunden. So war sie diejenige, die hinter ihm herschwamm und ihn nachhause brachte, nachdem er müde auf einer Koralle eingeschlafen war. Sie war auch diejenige, die ihm die Gefahren des Ozeans erklärte.
Doch eines Nachts, während Maeva mit ihren Freundinnen auf einer Party bei den Leuchtfischen war und Nero eigentlich friedlich schlief, fuhr ein Boot über die Oberfläche über ihnen. Nero hatte schon ein paarmal ein Boot gesehen, doch nie so nah. Wach und neugierig wie immer schwamm er hinauf, dem Lärm des Motors entgegen.
Obwohl der Weg länger und das Boot schneller war als erwartet, hatte Nero den Rumpf des Boots schon fast erreicht, als eine schwarze Wolke auf ihn zukam. Maeva hatte ihm von Tintenfischen erzählt, doch das hier war viel größer. Plötzlich panisch machte er kehrt, bereit um sein Leben zu schwimmen, aber die Wolke hatte ihn schon erreicht. Er konnte nichts sehen und wusste nicht, in welche Richtung er schwimmen musste. Es stank und brannte in den Augen und langsam schwanden ihm die Sinne.
Am nächsten Morgen fand ihn Maeva im Wasser treibend. Sie erkannte ihn erst auf den zweiten Blick, so schwarz war er von dem ausgetretenen Öl und immer noch bewusstlos. Vorsichtig sammelte sie ihn ein und pflegte ihn gesund. Langsam erholte er sich von seinen Verletzungen, doch die geröteten Augen und die schwarze Schuppenfarbe blieben. Eingeschüchtert von dieser traumatischen Erfahrung, wollte Nero fortan nur in sauberen Gewässern schwimmen.
Gemeinsam mit Maeva schilderte er seinen Eltern, was geschehen war und welche Konsequenzen er daraus ziehen wollte. Schockiert von seinem Aussehen ließen sie ihn gehen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass er nicht alleine ginge. Schuldbewusst erklärte sie Maeva bereit, mit ihm zu gehen, zumal sie eh die Ozeane bereisen wollte.
So verabschiedete sich Nero von seinen Eltern, die auf seine fünfundneunzig Geschwister aufpassen mussten und daher in der Heimat blieben. Dann machte Nero sich mit Maeva auf, sauberes Wasser als neues Zuhause zu finden.
Tauschen würde ich die beiden gern gegen Leo und Pardi, auch wenn es eine schwere Entscheidung war. Die Base (meine allererste Base

Liebe Grüße
Gabi
Gabi