25.04.2011, 20:37
Ich hab auf Amazon auch schon eine Kritik gelesen, die die Vorlagen als "verwirrendes Kritzikratzi" betitelt :roll:
Die Technik ist eben an sich komplizierter als die Gegenfädeltechnik. Es braucht einiges an Übung, bis man sich zurechtfindet.
Ich mache es mittlerweile so, dass ich einen spitzen Gegenstand (meistens eine Nagelschere) mit der Spitze auf den Kreis lege, bei dem ich gerade bin und sie nach jedem festziehen einen Kreis weiterschiebe. So muss ich mir die Zahlen nicht merken.
Und ich male mir die Fadenenden mit Edding in rot und blau an. Das hilft ungemein, die Übersicht zu behalten :lol:
So sehe ich: "Ok, ich muss jetzt den roten Faden am Tier durch zwei Perlen durchziehen. Aufs blaue Ende kommen drei Perlen und durch die letzte Perle wird der rote Faden gegengleich durchgezogen"
Man muss eben gerade bei dieser Technik Geduld haben und auch über eine gewisse Frust-Toleranz verfügen. Meinen Hahn habe ich dreimal zu großen Teilen wieder aufmachen müssen, weil immer irgendwas falsch war. Ich habe für das kleine Tierchen fünf Stunden gebraucht und war zwischendurch kurz davor, alles hinzuwerfen. Bei der Gegenfädeltechnik merkt man gleich, wenn ein gravierender Fehler drin ist. Wenn man bei der Kreiseltechnik einen Fehler macht, merkt man das meist erst in der nächsten Runde, wo dann plötzlich eine Perle fehlt oder zu viel ist.
Selbst wenn man einen großen Fehler zu spät bemerkt, kann man ein Gegenfädel-Tier zur Not auseinanderknipsen, den Fehler korrigieren und das Tier wieder zusammenflicken. Bei der Kreiseltechnik geht das eben nicht.
Ich glaube, die Leute sind einfach an die Gegenfädeltechnik gewohnt und können da auch schon viel. Jetzt kommt ein neues Buch mit neuer Technik raus und man ist quasi wieder Anfänger. Damit kommen wahrscheinlich viele nicht klar.
Ich finde dein Buch jedenfalls super. Ich sitze hier gerade an einem Delfin und bin begeistert, wie leicht mir das jetzt schon fällt
Die Technik ist eben an sich komplizierter als die Gegenfädeltechnik. Es braucht einiges an Übung, bis man sich zurechtfindet.
Ich mache es mittlerweile so, dass ich einen spitzen Gegenstand (meistens eine Nagelschere) mit der Spitze auf den Kreis lege, bei dem ich gerade bin und sie nach jedem festziehen einen Kreis weiterschiebe. So muss ich mir die Zahlen nicht merken.
Und ich male mir die Fadenenden mit Edding in rot und blau an. Das hilft ungemein, die Übersicht zu behalten :lol:
So sehe ich: "Ok, ich muss jetzt den roten Faden am Tier durch zwei Perlen durchziehen. Aufs blaue Ende kommen drei Perlen und durch die letzte Perle wird der rote Faden gegengleich durchgezogen"
Man muss eben gerade bei dieser Technik Geduld haben und auch über eine gewisse Frust-Toleranz verfügen. Meinen Hahn habe ich dreimal zu großen Teilen wieder aufmachen müssen, weil immer irgendwas falsch war. Ich habe für das kleine Tierchen fünf Stunden gebraucht und war zwischendurch kurz davor, alles hinzuwerfen. Bei der Gegenfädeltechnik merkt man gleich, wenn ein gravierender Fehler drin ist. Wenn man bei der Kreiseltechnik einen Fehler macht, merkt man das meist erst in der nächsten Runde, wo dann plötzlich eine Perle fehlt oder zu viel ist.
Selbst wenn man einen großen Fehler zu spät bemerkt, kann man ein Gegenfädel-Tier zur Not auseinanderknipsen, den Fehler korrigieren und das Tier wieder zusammenflicken. Bei der Kreiseltechnik geht das eben nicht.
Ich glaube, die Leute sind einfach an die Gegenfädeltechnik gewohnt und können da auch schon viel. Jetzt kommt ein neues Buch mit neuer Technik raus und man ist quasi wieder Anfänger. Damit kommen wahrscheinlich viele nicht klar.
Ich finde dein Buch jedenfalls super. Ich sitze hier gerade an einem Delfin und bin begeistert, wie leicht mir das jetzt schon fällt
Liebe Grüße,
Linda
Linda