Perlenforum Website
04.10.2013, 09:28
Das von Westmonster angesprochene Prinzip "Zahl so viel du willst" bei Computerspielen/Software kenne ich. Habe selber schon ein paar Mal bei solchen Aktionen mitgemacht und meistens so zwischen 50% - 100% des tatsächlichen Gegenwertes (also was die Entwickler normalerweise für die Software haben wollten) gezahlt. Allerdings verdiene ich auch etwas mehr als der durchschnittliche Student (da ich bereits vor dem Studium in der Firma gearbeitet und dann einfach nur Stunden reduziert habe).
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass ein "Zahl so viel du willst" auch bei Anleitungen für Perlentiere klappen könnte. Sicher, es wird Leute geben, die nur 10 Cent oder so zahlen, aber sicher auch Leute, die meinen, dass ihnen die Anleitung 20 € oder mehr Wert ist (ich weiß jetzt natürlich nicht, in welcher Größenordnung du gedacht hast, Jalaila). Wahrscheinlich müsste man es einfach mal probieren und schauen, wie es funktioniert. Sollte es wider erwarten überhaupt nicht klappen in dem z.B. alle nur max. 1 € zahlen, dann müsste man natürlich wieder zum konventionellen System mit dem fixen Preis übergehen.
Zum Thema, wie viel sollte man verlangen für seine Stücke, habe ich aber auch keine eindeutige Antwort. Ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung von der Messe in Hamburg erzählen, wo es durchaus die eine oder andere Anleitung (z.B. Saphira von Fantasiabeads oder einen ganz tollen Stachelring von alles-meins-shop) gab, die ich unbedingt haben wollte. Ja, Saphira war nicht billig und ich habe mir das Material ja auch noch extra kaufen müssen, aber sie hat mir einfach zu gut gefallen. Genauso wie "Oskar" heißt die eine Echse glaube ich, die man auch als Armband tragen kann. Also habe ich mir beide Anleitungen dort beim Stand gekauft. Aber das war einmalig und die meisten anderen Anleitungen von Fantasiabeads reizen mich nicht so (obwohl ich eure Rasmuse (schreibt man das so?) immer bewundere und bestaune im Forum). Daher war es für mich OK, einmal Anleitungen für in meinen Augen tolle Stücke zu kaufen und diese nach perlen zu können. Für den oben erwähnten Ring gab es auch gleich einen Kit mit allen benötigten Perlen in der Farbe, die ich habe wollte. Also habe ich mir das auch gleich gekauft und bin immer noch ganz happy über das Resultat (muss noch Fotos vom Ring zeigen ...) Dank der Anleitung kann ich mir selber Material für einen weiteren Ring kaufen und diesen z.B. noch in anderen Farben perlen.
Auf der anderen Seite gebe ich selber nur ungern Geld für fertige Dinge aus, die ich (theoretisch) selber perlen könnte (so es sich um etwas handelt, das ich auch tragen/haben wollen würde). Als Beispiel der Stachelring: Wenn es diesen nur fertig zu kaufen gegeben hätte, hätte ich ihn mir sicher nicht gekauft, weil ich mir eben denke, dass ich den auch selber machen kann. Eine Anleitung + Kit zum Selbermachen kaufe ich mir dafür viel lieber, da man bei einem selbst gemachten Stück dann doch ein klein wenig (oder manchmal sogar sehr viel
) stolz auf sich ist, dass man das geschafft und selber gemacht hat.
Daher gebe ich für eine Anleitung (ev. + Kit) gerne etwas mehr Geld aus, als für ein fertiges Stück. Allerdings muss die Relation natürlich trotzdem stimmen. Wenn das fertige Stück sagen wir 20 € kosten würde und die Anleitung alleine dafür 100 €, überlege ich mir auch 3x ob ich das überhaupt haben will.
Vor kurzem habe ich angefangen mit Schmuck zu experimentieren. Also ich probiere verschieden Techniken aus, oder kombiniere verschieden Perlen und andere Materialien miteinander und schaue, was dabei heraus kommt (bisher gibt es aber noch hauptsächlich Ideen und weniger konkrete Sachen zum zeigen). Wenn ich alle meine Ideen (und diese werden aber immer mehr ) irgendwann einmal alle umgesetzt habe, dann habe ich soviel Schmuck, dass ich den mein ganzes Leben nicht tragen könnte (gefühlt zumindest), bzw. Sachen, für die ich nicht der Typ bin. Ich kann aber auch nicht immer alles verschenken, da irgendwann meine Familie bzw. mein Freundeskreis sagen würden, sie hätten genug (außerdem tragen die auch alle nicht so viel Schmuck). Daher habe ich mir auch schon mal überlegt, diese Sachen dann z.B. bei DaWanda anzubieten. Über eine genaue Preisgestaltung muss ich mir aber erst noch den Kopf zerbrechen. Eine Möglichkeit, die ich mir für mich überlegt habe, wäre, dass ich einen Stundenlohn von z.B. 5 - 7 € nehme, mit meiner Arbeitszeit multipliziere und dann noch einen kleinen Betrag fürs Material + DaWanda-Kosten darauf schlage. Ob es die Leute dann kaufen oder nicht, werde ich ja sehen 
(Und bevor ihr jetzt fragt, dass ganze dauert sicher noch ein paar Monate, wenn nicht sogar bis zu einem Jahr, bis ich genug zusammen habe für einen DaWanda-Shop. Im Moment sind einfach andere Dinge privat wichtiger.)
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass ein "Zahl so viel du willst" auch bei Anleitungen für Perlentiere klappen könnte. Sicher, es wird Leute geben, die nur 10 Cent oder so zahlen, aber sicher auch Leute, die meinen, dass ihnen die Anleitung 20 € oder mehr Wert ist (ich weiß jetzt natürlich nicht, in welcher Größenordnung du gedacht hast, Jalaila). Wahrscheinlich müsste man es einfach mal probieren und schauen, wie es funktioniert. Sollte es wider erwarten überhaupt nicht klappen in dem z.B. alle nur max. 1 € zahlen, dann müsste man natürlich wieder zum konventionellen System mit dem fixen Preis übergehen.
Zum Thema, wie viel sollte man verlangen für seine Stücke, habe ich aber auch keine eindeutige Antwort. Ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung von der Messe in Hamburg erzählen, wo es durchaus die eine oder andere Anleitung (z.B. Saphira von Fantasiabeads oder einen ganz tollen Stachelring von alles-meins-shop) gab, die ich unbedingt haben wollte. Ja, Saphira war nicht billig und ich habe mir das Material ja auch noch extra kaufen müssen, aber sie hat mir einfach zu gut gefallen. Genauso wie "Oskar" heißt die eine Echse glaube ich, die man auch als Armband tragen kann. Also habe ich mir beide Anleitungen dort beim Stand gekauft. Aber das war einmalig und die meisten anderen Anleitungen von Fantasiabeads reizen mich nicht so (obwohl ich eure Rasmuse (schreibt man das so?) immer bewundere und bestaune im Forum). Daher war es für mich OK, einmal Anleitungen für in meinen Augen tolle Stücke zu kaufen und diese nach perlen zu können. Für den oben erwähnten Ring gab es auch gleich einen Kit mit allen benötigten Perlen in der Farbe, die ich habe wollte. Also habe ich mir das auch gleich gekauft und bin immer noch ganz happy über das Resultat (muss noch Fotos vom Ring zeigen ...) Dank der Anleitung kann ich mir selber Material für einen weiteren Ring kaufen und diesen z.B. noch in anderen Farben perlen.
Auf der anderen Seite gebe ich selber nur ungern Geld für fertige Dinge aus, die ich (theoretisch) selber perlen könnte (so es sich um etwas handelt, das ich auch tragen/haben wollen würde). Als Beispiel der Stachelring: Wenn es diesen nur fertig zu kaufen gegeben hätte, hätte ich ihn mir sicher nicht gekauft, weil ich mir eben denke, dass ich den auch selber machen kann. Eine Anleitung + Kit zum Selbermachen kaufe ich mir dafür viel lieber, da man bei einem selbst gemachten Stück dann doch ein klein wenig (oder manchmal sogar sehr viel
) stolz auf sich ist, dass man das geschafft und selber gemacht hat.Daher gebe ich für eine Anleitung (ev. + Kit) gerne etwas mehr Geld aus, als für ein fertiges Stück. Allerdings muss die Relation natürlich trotzdem stimmen. Wenn das fertige Stück sagen wir 20 € kosten würde und die Anleitung alleine dafür 100 €, überlege ich mir auch 3x ob ich das überhaupt haben will.
Vor kurzem habe ich angefangen mit Schmuck zu experimentieren. Also ich probiere verschieden Techniken aus, oder kombiniere verschieden Perlen und andere Materialien miteinander und schaue, was dabei heraus kommt (bisher gibt es aber noch hauptsächlich Ideen und weniger konkrete Sachen zum zeigen). Wenn ich alle meine Ideen (und diese werden aber immer mehr
) irgendwann einmal alle umgesetzt habe, dann habe ich soviel Schmuck, dass ich den mein ganzes Leben nicht tragen könnte (gefühlt zumindest), bzw. Sachen, für die ich nicht der Typ bin. Ich kann aber auch nicht immer alles verschenken, da irgendwann meine Familie bzw. mein Freundeskreis sagen würden, sie hätten genug (außerdem tragen die auch alle nicht so viel Schmuck). Daher habe ich mir auch schon mal überlegt, diese Sachen dann z.B. bei DaWanda anzubieten. Über eine genaue Preisgestaltung muss ich mir aber erst noch den Kopf zerbrechen. Eine Möglichkeit, die ich mir für mich überlegt habe, wäre, dass ich einen Stundenlohn von z.B. 5 - 7 € nehme, mit meiner Arbeitszeit multipliziere und dann noch einen kleinen Betrag fürs Material + DaWanda-Kosten darauf schlage. Ob es die Leute dann kaufen oder nicht, werde ich ja sehen (Und bevor ihr jetzt fragt, dass ganze dauert sicher noch ein paar Monate, wenn nicht sogar bis zu einem Jahr, bis ich genug zusammen habe für einen DaWanda-Shop. Im Moment sind einfach andere Dinge privat wichtiger.)
Mein Blog: Webhort