12.10.2010, 16:41
Bis jetzt hab ich dem Draht immer recht wenig Beachtung geschenkt, bis auf die Größe habe ich nie auf die Festigkeit geachtet. Ausserdem steht in den Bastelbüchern nur drin welche Stärke der Draht haben muss, nicht aber aus welchem Material. So hab ich beim ersten Kauf ziemlich ins Klo (pardon) gegriffen, weil ich mir 0,3er Draht in einer leicht silbernen Farbe gekauft hab. Ich dachte wenn es schon Draht sein muss dann wenigstens neutraler. Kein rötliches Kupfer oder goldenes Messing.
Beim Basteln fiel es mir dann doch auf, dass der Draht ziemlich "weich" und biegsam war, fast schon wie ein stabiler Perlonfaden. Das ist natürlich toll, das Auffädeln und Strammziehen klappte prima, aber dennoch egal wie Stramm ich auch zog, der Vogel bekam keine richtige Form. Wie Pudding wabbelten die Perlenreihen lose herum.
Ich hab euch ja von meinen Pechvögeln und dem brüchigem Draht hier im Forum erzählt :?
Also, meine Spule ging zur Neige und ich musste neue Nachkaufen. Meine neutrale Lieblingsfarbe war vergriffen, so entschied ich mich aus der Not heraus für "goldenen Schmuckdraht" in 0,3 Stärke der gleichen Firma (Rayher). Ich war etwas sauer, weil er doppelt so teuer und viel weniger Draht auf der Spule war.
Das änderte sich beim Basteln. Ich habe gemerkt, das meine Vögel nun viel besseren Stand hatten und auch sonst wesentlich fester, stabiler waren. Kaum zu glauben was für Unterschiede es bei Drahtsorten gibt. Das Strammziehen geht zwar jetzt deutlich schwerer und ich muss besonders gut auf Schlaufen acht geben, aber dafür lohnt sich die Mühe. Ausserdem ist mir noch kein einziges Mal der Draht gerissen.
Ich kann nicht sagen aus welchem Material der "Schmuckdraht" ist, es steht nicht drauf aber es hat sich gelohnt auch mal anderen Draht auszuprobieren. Ich habe nun noch eine schwarze und kupferfarbene Spule gekauft wo ich glaube, dass der Draht sogar noch fester ist.
Ich weiß, den ultimativen Draht für alles gibt es nicht. Der weiche und biegsame Draht eignet sich besser für kleine leichtere Perlen. Den stabilieren nutze ich mehr für größere Perlen und Perlentiere. Z.B.:Tobiz sein Medicor.
Es ist nur erstaunlich zu sehen, wie groß die Unterschiede bei so dünnen Material sein können.
Beim Basteln fiel es mir dann doch auf, dass der Draht ziemlich "weich" und biegsam war, fast schon wie ein stabiler Perlonfaden. Das ist natürlich toll, das Auffädeln und Strammziehen klappte prima, aber dennoch egal wie Stramm ich auch zog, der Vogel bekam keine richtige Form. Wie Pudding wabbelten die Perlenreihen lose herum.
Ich hab euch ja von meinen Pechvögeln und dem brüchigem Draht hier im Forum erzählt :?
Also, meine Spule ging zur Neige und ich musste neue Nachkaufen. Meine neutrale Lieblingsfarbe war vergriffen, so entschied ich mich aus der Not heraus für "goldenen Schmuckdraht" in 0,3 Stärke der gleichen Firma (Rayher). Ich war etwas sauer, weil er doppelt so teuer und viel weniger Draht auf der Spule war.
Das änderte sich beim Basteln. Ich habe gemerkt, das meine Vögel nun viel besseren Stand hatten und auch sonst wesentlich fester, stabiler waren. Kaum zu glauben was für Unterschiede es bei Drahtsorten gibt. Das Strammziehen geht zwar jetzt deutlich schwerer und ich muss besonders gut auf Schlaufen acht geben, aber dafür lohnt sich die Mühe. Ausserdem ist mir noch kein einziges Mal der Draht gerissen.
Ich kann nicht sagen aus welchem Material der "Schmuckdraht" ist, es steht nicht drauf aber es hat sich gelohnt auch mal anderen Draht auszuprobieren. Ich habe nun noch eine schwarze und kupferfarbene Spule gekauft wo ich glaube, dass der Draht sogar noch fester ist.
Ich weiß, den ultimativen Draht für alles gibt es nicht. Der weiche und biegsame Draht eignet sich besser für kleine leichtere Perlen. Den stabilieren nutze ich mehr für größere Perlen und Perlentiere. Z.B.:Tobiz sein Medicor.
Es ist nur erstaunlich zu sehen, wie groß die Unterschiede bei so dünnen Material sein können.