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Perlentiere wandern in den Dolomiten (2014) *fertig*
#1
Fertiggestellt, jetzt würde ich mich über Kommentare freuen Smile.

Wieder war es soweit und eine Handvoll mutiger Perlentiere haben sich auf den gefährlichen Weg in die Berge gemacht und gezeigt, dass man auch mit kleinen Perlenbeinen oder -flossen hochhinaus kommt *g*.

Viel Spaß hatten sie alle, auch wenn manche von ihnen auf ihren Wanderungen ziemliches Pech mit dem Wetter hatten. Regen, Gewitter und Neuschnee (Ja, richtig gelesen Neuschnee Mitte August auf 2500 Meter.) zwang manche der Tiere dazu ihre Wanderroute zu ändern und sich kleinere Ziele zu suchen oder gar ganz abzubrechen.

Frauchen hat vollständig den Überblick verloren und weiß nicht mal mehr den Namen aller Gipfel *lol*. Drei Wochen sind ganz schön lang, die nachfolgenden Aussagen über Orte, Wege und Ziele sind also ohne Gewähr und nicht als ernstzunehmende Wegbeschreibung zum nachwandern empfohlen.
Auch die Reihenfolge der Touren entspricht nicht der tatsächlichen, wie gesagt drei Wochen sind lang *g*.

Bletterbachschlucht und Weisshorn 2317 m

Den mutigen Gang durch die Bretterbachschlucht trat eine schicke Hasensame an. Leider war der Weg den sie aus dieser Schlucht nehmen wollte durch Steinschlag vollständig zerstört und die musste einen Umweg nehmen um sich schließlich an die Überschreitung des Weißhorns zu wagen. Anders als die Fotos vermuten lassen war das Wetter eigentlich schön sonnig, bloß am morgen war der Himmel noch recht bedeckt:

   

Bald ist es geschafft:

   

Am Gipfel angekommen zogen doch wieder einige Wolken vorbei:

   

Nachmittags auf dem Rückweg gönnte sie sich, wie es sich für eine edle Dame gehört, einige Päuschen zwischen hübschen Blumen:

   

   

Die Anleitung für das Hasenkleid stammt von einem japanischen, mir unbekannten Anleitungsersteller (Eines der Tiere auf der Bank). Vielen Dank an die Anleitungsspenderin *g*.
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#2
Cima Bocche 2743 m (Gronton 2622 m)

Eigentlich müsste es jetzt heißen ein Papagei überflog den Cima Bocche, aber da es ein höflicher Papagei ist hat er sich natülich den schwächsten der Gruppe angepasst und ist gelaufen Wink.
Hier fangen die Gedächtnislücken von Frauchen gnadenlos an. Bevor der Papagei den Cima Bocche bestieg ging er nämlich einen Drahtseilversicherten Kriegssteig über einen weiteren, niedrigeren Berg. Sehr wahrscheinlich handeltet es sich dabei um die Via attrezzata del Gronton. Den Namen Klettersteig verdient dieser Weg allerdings nicht so recht, Frauchen ist schon deutlich anspruchsvollere Wege ohne Versicherungen gegangen. Manchmal stimmen auch einfach die Beschreibungen die man in Büchern und im Internet findet nicht mehr und die Wege wurden verlegt und somit vereinfacht.

Papagei genießt den Ausblick:

   

Das Schild das Frauchen vermuten lässt über den Gronton gegangen zu sein *g*:

   

Der Papagei macht viele kleine Pausen (Vermutlich ist er heimlich doch geflogen):

   

Auch das Gipfelkreuz des Cima Bocche ist mit Kriegsresten "geschmückt". Außerdem durfte der Papagei hier den ersten Schneefall des Jahres "genießen":

   

   

Anleitung für den Papagei ist von Ruth Kiel und kann *hier* gekauft werden.
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#3
Cima Papa 2503 m (Abbruch wegen Lawinenresten, Weg weg, Regen und keine Lust mehr *g*)

Diese Wanderung war ein klassischer Griff ins Klo *g*. Irgendwie hatte ich es geahnt, vielleicht habe ich sowas wie den sechsten Sinn. Mir war schon beim loslaufen mehr nach eisessen und perlenshoppen *lol*. Der Weg ist echt zum abgewöhnen. Es geht stundenlang durch steile Grashänge bewachsen mit, in unserem Fall triefend nassem Gras, meterhohem Gras. Der Weg ist nicht gepflegt und mit Recht wenig begangen Wink. Nachdem wir dann plötzlich vor einer kleinen Schlucht mit Schnee/Eis/Geröll Mischung standen, die den Weg weggerissen hat wollten wir das erste mal umkehren. Die Wanderkarte sagte uns aber man könne das Stück Weg umgehen. Nach der Umgehung standen wir aber wider vor so einer heimtückischen Schnee/Eis/Geröll Mischung. Vermutlich hätte sie sich umgehen lassen, aber inzwischen hatte es auch noch angefangen zu regnen und wir wussten nicht in welchem Zustand der restliche Weg war. Kurz: Die Lust war einfach weg und die Aussicht auf eine heiße Dusche, lecker Kuchen essen gehen und perlenshoppen einfach zu verlocken Biggrin.

Der Name des Berges hätte uns stutzig machen müssen, uns fehlte einfach der päpstliche Beistand Wink.

Als Wandertiere hatten wir glücklicher weiße schwimmende Drachen dabei, so hatten wenigsten diese ihren Spaß.

Am Anfang im Wald war noch alles gut, kleine Rast auf kuschligem Moos:

   

Hier hat es dann schon geregnet:

   

Wieder im Tal zeigte sich das Wetter kurz versöhnlich und unsere Wandergruppe konnte sich ein paar Minütchen sonnen:

   

Anleitung Wasserdrachen: [url='Anleitung Wasserdrachen: http://www.perlentiere.com/03_anleitunge...ache02.pdf']http://www.perlentiere.com/03_anleitunge…serdrache02.pdf[/url]

Hammerwand 2124 m

In meinen Augen eine der schönsten Wanderungen dieses Urlaubs. Ein anspruchsvoller, aber nicht gefährlicher Weg und herrliche Aussichten.
In unserem Wanderführer steht nicht umsonst, dass der Weg ein ewiges auf und ab ist. Wirklich nichts für Faule die Gegenanstiege scheuen Wink. Hin und wieder gibt es drahtseilversicherte Stellen, die bei Nässe sicher auch gebraucht werden.

Bestiegen wurde dieser Berg von einem jugendlichen Pfau, der natürlich die ganze Zeit nur am jammern war Wink.

Der Anfang der Wanderung führt über einen Weg der "Bärenfalle" heißt, passend zum Namen gab es dieses geschnitzte Kunstwerk zu bestaunen:

   
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#4
Sind wir bald da?:

   

Guckt mal wie schön ich bin, ich bleibe einfach hier sitzen und gehe nicht mehr weiter:

   

Das mit den Drahtseilen ist viel zu anstrengend für mich!:

   

Da geht aber ganz schön weit runter und überhaupt was ist das für ein bescheuerter Name "Hammerwand"????:

   

Das gefällt mir schon besser, hübsche Blümchen *G*:

   

Anleitung: Abwandlung des kleinen Badeentchen-Big-Heads nach exmoonis Idee. Hier mit 15er Tohos geperlt, die Eltern des meckernden Jugendlichen sind auch gewandert und stellen sich bald vor Wink.
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#5
Jakobspitze 2742 m

Auch hier wieder eine wunderschöne Tour mit leicht herausforderndem Weg, tollem Wetter und gnadenlos schöner Aussicht.

Mama-Pfau hat auch beim gehen überhaupt nicht gejammert und sich beim plattigen Gipfelanstieg mit den teilweiße rutschigen Steinplatten richtig geschickt angestellt Wink.

Aussicht auf den Durnholzer See:

   

Wunderschönes Rastplätzchen hat sich die Pfauendame ausgesucht:

   

Am Gipfelkreuz auf dem Gipfelbuch sitzend:

   

Auf dem Rückweg machte sie noch eine Pause auf der Seeb-Alm, die ein richtig niedliches Logo hat:

   

Anleitung: Abwandlung des Badeentchen-Big-Heads nach exmoonis Idee, dieses mal mit normalen 2,6er Rocailles geperlt.

Königsangerspitze 2439 m (Über zwei weitere kleinere Grasberge deren Name ich nicht herausfinden kann, evtl. Hundskopf und Tannefrit)

Am letzten Tag vor der Heimfahrt mussten wir natürlich auch nochmal los *g*. Gerade heute hatten wir das schönste Wetter der gesamten drei Wochen. Zum ersten und einzigen mal konnten wir gleich morgens sommerlich in T-Shirt und kurzer Hose loslaufen.
Begleiten durfte uns heute ein Walfisch (Logisch, oder?). Er wurde erst am Abend zuvor fertiggestellt *g*.

Die Blume ist schöner als meine *traurig guck*:

   
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#6
Bald muss ich nach hause und da wartet die Kiste *noch trauriger guck*:

   

Das ist aber Steil hier (Auf einem der Gilfelsteinmännchen einer der Nebengipfel):

   

Im Gipfelbereich der Königangerspitze:

   

Ui, guck mal ich kann die Wolke fast berühren:

   

Auf dem Rückweg bei einer Rast im Radelsee-Haus:

   

Anleitung: http://www.perlentiere.com/05_heartbead/pdf/2014_02.pdf
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#7
Lattemarhütte mit Cavignongipfel 2691 m, dessen Gipfel zugunsten eines Hubschrauberlandeplatzes geplättet wurde Wink

Das war die erste Wanderung dieses Urlaubs, hier war das Wetter auch angenehm warm. Noch hatten wir Hoffnung und hätten nicht im Traum daran gedacht morgens regelmäßig bei einstelligen Temperaturen loslaufen zu müssen *g*.

Abgesehen davon, dass hier ein richtiger Gipfel fehlt hat mir die Menschenmenge nicht so ganz zugesagt *g*. Vermutlich lag es an der nahegelegenen Seilbahn und natürlich an der Möglichkeit direkt am Ziel etwas zu essen. Wir sind anders als die meisten wirklich von unten aus dem Tal bis ganz nach oben gewandert und hätten doch etwas mehr Ruhe verdient gehabt *fg*.

Mit uns gewandert ist ein kleines "hässliches" Entlein.

Am Gipfel Auf dem Hubschrauberlandeplatz hat es sich ein kleines Steinnest gebaut:

   

Auf dem Rückweg war es vor Begeisterung kaum zu bremsen und ist auf jeden sich anbietenden Stein geklettert um dort zu jodeln Biggrin:

   

   

   

Am Schluss war es dann ganz erschöpft und musste sich auf einer Wiese etwas ausruhen:

   

Anleitung: Aus *diesem* Buch
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#8
Cima Valles 2305 m, Pala Gruppe bewundern, 3 weitere kleine Grasgipfel

Jetzt wird es richtig peinlich, ich weiß nicht von wo wir gestartet sind (Naheliegend wäre der Passo Valles? *g*), nicht wie die kleinen Berge hießen auf denen wir waren... irgendwie weiß ich nur noch, dass wir einen prächtigen Blick auf die Pala Gruppe hatten und viele, viele Murmeltiere gesehen haben. Aber die Hauptsache ist es war schön, oder? Biggrin

Regen war für den Nachmittag angesagt also mussten wir uns eine kleinere Halbtagestour aussuchen. Kurz bevor wir wieder am Auto waren fing es an zu schütten, also alles richtig gemacht Wink.

An der Wanderung teilgenommen hat ein kleiner Esel.

Wer in dieser Gegend keine Murmeltiere sieht muss blind sein:

   

Elegant mit Distel, vielleicht unterschätzt das süße seine Maße und glaubt sich dahinter verstecken zu können?:

   

Eselchen auf dem Gipfelkreuz des Cima Valles:

   

Sich an einer Blume stärkend:

   

Die Aussicht genießend:

   

Anleitung: http://www.bead-patterns.com/shop/shop.php?designer=Ruth+Kiel
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#9
Plattkofel 2969 m

Wir wurden gewarnt, wenn ihr den auf dem Normalweg geht macht euch auf eine Touristenlawine gefasst. Da wir aber immer sehr zeitig losgehen waren wir fast den gesamten Aufstieg über alleine, nur wenige Leute waren vor uns am Gipfel. Die sind dann aber auch meistens den Oscar-Schuster-Steig und nicht den Normalweg gegangen. Wir haben uns das nicht getraut, weil wir angst vor einem weiteren Schneeabbruch hatten. Und ja wir ärgern uns jetzt, einfach weil Oscar Schuster eine so schöne Verbindung zwischen den Dolomiten und der Sächsischen Schweiz darstellt. (Wikipedia sagt: Oscar Schuster (* 1. Oktober 1873 in Markneukirchen; † 2. Juni 1917 in Astrachan) war ein deutscher Alpinist. Er war einer der Pioniere in der Erschließung des Klettergebiets Sächsische Schweiz, ebenso absolvierte er bedeutende Erstbegehungen und Erstbesteigungen in den Alpen und im Kaukasus.)

Später beim Abstieg sah das schon ganz anders aus, unzählige Menschen wollten auf den Berg koste es was es wolle. Viele schienen mir noch nie etwas von festem Schuhwerk gehört zu haben, oder davon dass man auch langsamer gehen darf wenn einem fast die Lunge platzt. Immer wenn ich so etwas gesehen habe frage ich mich wieso in den Bergen nicht viel, viel mehr Unfälle passieren...
Noch weiter unten an der Hütte direkt neben dem Parkplatz sahen wir dann genau das Gegenteil, Menschen die angezogen waren als versuchen sie gerade den Mount Everest zu besteigen. Expeditionsstiefel, dicke Wintermäntel und Gletscherbrillen... ja doch wir hatten Spaß Biggrin!

Zu Beginn eine Hütte mit etwas überdimensioniertem Maskottchen:

   

Unser Wanderdelfin genießt die Aussicht:

   

Erklimmt das Gipfelkreuz:

   

Genießt ein Blumenbad:

   

Zum Schluss ein ganz besonderes Böckchen das es zu genießen schien, dass sich die Menschen regelrecht anstellten um es zu fotografieren (Vielleicht war es ihm auch einfach nur sch***e*** *g*.):

   

Anleitung: http://www.bead-patterns.com/shop/shop.php?designer=Ruth+Kiel
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#10
Poppekanzel 2328 m

Motto der Wanderung: Ziel erreicht, umsonst *g*. Gleich nachdem wir uns auf die kurze Wanderung vom Karapass zur Poppekanzel machten fing es an zu regnen. Damit meine ich richtig zu regnen, dazu wehte ein eisiger Wind, bald wurden die Regentropfen zu kleinen Graupeln. Die schöne Aussicht die man normalerweise hier in der Gegend hat blieb uns dieses Jahr verwehrt.

Auf genau diesem Schild habe ich letztes Jahr auch ein Wandertier fotografiert, damals war aber herrliches Wetter und es ging auf eine deutlich größere Tour:

   

Am Gipfel hat das arme Hörnchen mächtig gefroren:

   

Beinahe wäre es durch den scharfen Wind zu einem dramatischen Unfall gekommen, hinter dem Schild geht es steil nach unten:

   

Anleitung: Stammt aus *diesem* Buch.

Punta Valaccia 1171 m

Ein ganz normaler Wanderberg umringt von Zielen die bloß über Klettersteige zu erreichen sind, das an einem Tag mit mäßigem Wetter führt zu perfekter Einsamkeit *g*.

Erinnerungen an den Berg selbst habe ich kaum, nur eine unangenehme steile Schotterstelle ist mir in Erinnerung geblieben. Was aber richtig toll war sind die vielen, vielen Tierbeobachtungen die wir machen konnten.

Anfangs noch "unecht" an einer Hütte:

   

Dann genial lustig. Die Kuh ist laut muhend auf die Gänse zu gegangen. Ich bin mir nicht sicher was genau in ihr vorging *g*. Auch die Gänse schienen ratlos.

   
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