23.03.2015, 22:23
Hallo ihr Lieben! Heute hab ich eine kleine Foto-Lovestory für euch. Nun ja, aber sie hat (noch) kein Happy End.
Vor langer Zeit lebten in den Auen und dichten Wäldern, welche die Erde einst so reich deckten, viele Fabelwesen, die man heute nur noch selten sieht. Zu diesen Wesen gehörten die wilden Satyrn, ein Volk von behaarten Wesen mit einer wilden Löwenmähne und den leichtfüssigen Beinen einer Ziege. Die Satyrn zogen auf der Suche nach Nahrung durch den Wald und feierten ausgelassene und wilde Feste mit Wein, Weib und Gesang. Wegen ihrer ungeschlachten Art und ihrem groben Auftreten waren sie bei den Lichtwesen, den Elfen und Feen, nur wenig geliebt und sie mieden dieses Völkchen aus wilden Gesellen ebenso, wie sie die Zwerge verabscheuten und mieden. Darum wird von Satyrn in den Büchern und Berichten der Elfen auch so wenig erzählt.
Nun aber kam es, dass ein junger Satyr namens Anastasios allein durch den dichten Wald streifte, derweil seine Kumpanen ihren nächtlichen Rausch ausschliefen. So versunken war er in eine Ode an den Gott des Weines, dass er zunächst nicht merkte, dass er sich verlaufen hatte. An einem Weiher kam er schliesslich aus dem Wald heraus und fand sich dem schönsten Geschöpf gegenüber, dass er je gesehen hatte.
Anastasios war von der bezaubernden Schönheit wie geblendet und unfähig sich zu rühren stand er da.
Nie hatte er etwas so bezauberndes gesehen und sein Dichterherz machte einen Satz in seiner Brust. Ob er nun wusste oder nicht, dass es unhöflich war, eine Frau beim Bade zu belauern, er entschied sich für die einzige Vorgehensweise, die dem heissblütigen jungen Tropf angeraten schien und trat vor.
Die junge Fee, die sich auf dem Stein am Weiher gesonnt hatte, erschrak fürchterlich! Waren ihr doch nur schreckliche Schauergeschichten von den grausamen Ziegenmenschen zu Ohren gekommen!
Doch Anastasios liess sich in seinem Liebeswahn nicht beirren und so stammelte er wie im Rausch: "Mein junges Fräulein, darf ich's wagen, Arm und Geleit ihr anzutragen?"
Die Fee, die sich schnell besann, machte in einem Flügelschlag alle seine hochtrabenden Hoffnungen zunichte
"Ich bin ein Fräulein und auch schön- werd' nie mit einer Ziege geh'n!"
Vor langer Zeit lebten in den Auen und dichten Wäldern, welche die Erde einst so reich deckten, viele Fabelwesen, die man heute nur noch selten sieht. Zu diesen Wesen gehörten die wilden Satyrn, ein Volk von behaarten Wesen mit einer wilden Löwenmähne und den leichtfüssigen Beinen einer Ziege. Die Satyrn zogen auf der Suche nach Nahrung durch den Wald und feierten ausgelassene und wilde Feste mit Wein, Weib und Gesang. Wegen ihrer ungeschlachten Art und ihrem groben Auftreten waren sie bei den Lichtwesen, den Elfen und Feen, nur wenig geliebt und sie mieden dieses Völkchen aus wilden Gesellen ebenso, wie sie die Zwerge verabscheuten und mieden. Darum wird von Satyrn in den Büchern und Berichten der Elfen auch so wenig erzählt.
Nun aber kam es, dass ein junger Satyr namens Anastasios allein durch den dichten Wald streifte, derweil seine Kumpanen ihren nächtlichen Rausch ausschliefen. So versunken war er in eine Ode an den Gott des Weines, dass er zunächst nicht merkte, dass er sich verlaufen hatte. An einem Weiher kam er schliesslich aus dem Wald heraus und fand sich dem schönsten Geschöpf gegenüber, dass er je gesehen hatte.
Anastasios war von der bezaubernden Schönheit wie geblendet und unfähig sich zu rühren stand er da.
Nie hatte er etwas so bezauberndes gesehen und sein Dichterherz machte einen Satz in seiner Brust. Ob er nun wusste oder nicht, dass es unhöflich war, eine Frau beim Bade zu belauern, er entschied sich für die einzige Vorgehensweise, die dem heissblütigen jungen Tropf angeraten schien und trat vor.
Die junge Fee, die sich auf dem Stein am Weiher gesonnt hatte, erschrak fürchterlich! Waren ihr doch nur schreckliche Schauergeschichten von den grausamen Ziegenmenschen zu Ohren gekommen!
Doch Anastasios liess sich in seinem Liebeswahn nicht beirren und so stammelte er wie im Rausch: "Mein junges Fräulein, darf ich's wagen, Arm und Geleit ihr anzutragen?"
Die Fee, die sich schnell besann, machte in einem Flügelschlag alle seine hochtrabenden Hoffnungen zunichte
"Ich bin ein Fräulein und auch schön- werd' nie mit einer Ziege geh'n!"
truth: It is a beautiful and terrible thing, and should therefore be treated with great caution. - A.P.W.B.D.