03.06.2012, 10:49
Ich möchte euch heute eines der Projekte der letzten Wochen zeigen: Mein Phönix Drachen.
Heute morgen konnte ich endlich Fotos machen.
Für alle, die sich für sowas interessieren - Hier kommt die Hintergrund- und Entstehungsgeschichte. (Alle lese-faulen können sich ja nur die Bilder angucken...)
Als wir das Phönixprojekt fertig hatten, wo wir Jennys Phönix gebastelt haben, da wollte ich als nächstes gerne noch einen Phönix machen, hatte aber keine Anleitung mehr (die ich noch nicht gemacht hatte) und nicht so richtig Lust auf eine Eigenkreation. Dann dachte ich, hm, einen Drachen hab ich auch lange nicht gemacht. Zunächst wollte ich den einen Drachen aus dem e-Book von einer bekannten französischen Seite machen. Aber da hatte ich dann auch nicht so richtig Lust, weil ich nicht wusste, welche Farben...
Und dann dachte ich: Wieso nicht beides kombinieren? Ich arbeite so gerne mit "Sonnernuntergangsfarben". Warum also nicht einen Phönix-Drachen machen?
Also habe ich losgelegt und mit einem Körper angefangen. Ist ein bisschen wie bei einem Dino, da ich keine Lust auf eingeschobene Reihen hatte. Die Farben sind gelb, hellorange, orange, hellrot und dunkelrot transparent sowie für die Augen schwarz opak und transparent mit Farbeinzug weiß.
Die Flügel habe ich zuerst auf Papier entworfen. Das erwies sich als praktisch, da ich dann beim zweiten Flügel aufs Papier gucken konnte, um ihn identisch zu machen. Ich habe viel rumprobiert, damit die Flügel richtig stabil werden. Wie ihr seht, stehen sie von alleine in der Luft. Sie liegen nicht auf dem Boden auf, was mich sehr stolz macht. Es ist auch kein Stützdraht eingebaut, alles nur durch das pure Fädeln gemacht. (Dafür habe ich jetzt ordentlich Hornhaut an den Fingern vom Straffziehen des Drahtes...)
Auch im Körper ist kein Stützdraht. Der hält durch den Rückenschild sehr gut von alleine.
Hier die Flügel noch einmal genauer:
Sie sollten ein bisschen aussehen, wie Flammen, aber keine Federn sein. Das Flügelskelett fügt sich ziemlich gut ins Muster ein, finde ich, was mir sehr gefällt (hatte ich beim Skizzieren gar nicht gedacht).
Und dann kam als letztes der Schwanz! Ich hatte zuerst eine recht einfache version, die aber nicht so aussah, wie ich das wollte (ich wollte so ein bisschen wie eine Flamme, die in alle Richtungen sprüht). Dann hab ich ihn nochmal abgetrennt und eine andere "Flamme" angefügt. Die mag ich mehr
(Links die alte, rechts die neue Version)
Gesamtarbeitszeit - verteilt über viele Wochen - so ca. 30 Stunden. Davon das meiste für die Flügel. der Körper mit Beinen war in ca. 2 Stunden geschafft, der Rückenschild in nochmal 2 und der Rest ging für Flügel und Schwanz drauf.
Ich bin sehr stolz drauf. Klar kann er hier und da noch Verbesserungen vertragen, aber für das, was ich mir vorgestellt hatte, ist er auch so geworden.
Heute morgen konnte ich endlich Fotos machen.
Für alle, die sich für sowas interessieren - Hier kommt die Hintergrund- und Entstehungsgeschichte. (Alle lese-faulen können sich ja nur die Bilder angucken...)
Als wir das Phönixprojekt fertig hatten, wo wir Jennys Phönix gebastelt haben, da wollte ich als nächstes gerne noch einen Phönix machen, hatte aber keine Anleitung mehr (die ich noch nicht gemacht hatte) und nicht so richtig Lust auf eine Eigenkreation. Dann dachte ich, hm, einen Drachen hab ich auch lange nicht gemacht. Zunächst wollte ich den einen Drachen aus dem e-Book von einer bekannten französischen Seite machen. Aber da hatte ich dann auch nicht so richtig Lust, weil ich nicht wusste, welche Farben...
Und dann dachte ich: Wieso nicht beides kombinieren? Ich arbeite so gerne mit "Sonnernuntergangsfarben". Warum also nicht einen Phönix-Drachen machen?
Also habe ich losgelegt und mit einem Körper angefangen. Ist ein bisschen wie bei einem Dino, da ich keine Lust auf eingeschobene Reihen hatte. Die Farben sind gelb, hellorange, orange, hellrot und dunkelrot transparent sowie für die Augen schwarz opak und transparent mit Farbeinzug weiß.
Die Flügel habe ich zuerst auf Papier entworfen. Das erwies sich als praktisch, da ich dann beim zweiten Flügel aufs Papier gucken konnte, um ihn identisch zu machen. Ich habe viel rumprobiert, damit die Flügel richtig stabil werden. Wie ihr seht, stehen sie von alleine in der Luft. Sie liegen nicht auf dem Boden auf, was mich sehr stolz macht. Es ist auch kein Stützdraht eingebaut, alles nur durch das pure Fädeln gemacht. (Dafür habe ich jetzt ordentlich Hornhaut an den Fingern vom Straffziehen des Drahtes...)
Auch im Körper ist kein Stützdraht. Der hält durch den Rückenschild sehr gut von alleine.
Hier die Flügel noch einmal genauer:
Sie sollten ein bisschen aussehen, wie Flammen, aber keine Federn sein. Das Flügelskelett fügt sich ziemlich gut ins Muster ein, finde ich, was mir sehr gefällt (hatte ich beim Skizzieren gar nicht gedacht).
Und dann kam als letztes der Schwanz! Ich hatte zuerst eine recht einfache version, die aber nicht so aussah, wie ich das wollte (ich wollte so ein bisschen wie eine Flamme, die in alle Richtungen sprüht). Dann hab ich ihn nochmal abgetrennt und eine andere "Flamme" angefügt. Die mag ich mehr
(Links die alte, rechts die neue Version)
Gesamtarbeitszeit - verteilt über viele Wochen - so ca. 30 Stunden. Davon das meiste für die Flügel. der Körper mit Beinen war in ca. 2 Stunden geschafft, der Rückenschild in nochmal 2 und der Rest ging für Flügel und Schwanz drauf.
Ich bin sehr stolz drauf. Klar kann er hier und da noch Verbesserungen vertragen, aber für das, was ich mir vorgestellt hatte, ist er auch so geworden.
Viel Spaß bei kreativer Inspiration! Es geht doch nichts über Beadwork, egal welcher Art...
www.perlentiere.com
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