16.12.2012, 13:29
Für den Lateinunterricht habe ich schon vor einiger Zeit ein Diorama von Ovids "Lykischen Bauern" gemacht.
Zur Aufgabe:
Wir sollten alle einen Text von Ovid übersetzen und darüber einen Vortrag halten. Sie hat es uns freigestellt, den Text zu analysieren, mit einem anderen Werk zu vergleichen oder künstlerisch umzusetzen. Als ich den Text inhaltlich verstanden habe, hatte ich schon ein Bild für ein Diorama vor Augen, also habe ich mich für die letzte Möglichkeit entschieden
Zur "Story":
Die Göttin Latona ist schwanger von ihrem Geliebten Jupiter, der allerdings der Gatte von Iuno ist. Als Iuno erfährt, dass Latona schwanger ist, jagt sie sie. Auf der Flucht vor ihr gelangt Latona auf die Insel Delos. Dort bringt sie ihre Kinder- die Zwillinge Apoll und Daphne- zur Welt. Doch Iuno spürt sie auf und die Flucht geht weiter. Schließlich gelangt Latona nach Lykien, wo es sehr warm ist. Durch die Anstrengung der Flucht und die große Hitze durstig geworden, will Latona etwas trinken. Als sie einen See erblickt, kniet sie sich daran nieder um zu trinken und somit auch ihren Kindern das Leben zu retten.
Doch zur selben Zeit ernten Bauern am See Schilfrohr. Sie verbieten der Göttin zu trinken. Daraufhin fleht Latona sie an, sie trinken zu lassen. Sie erklärt ihnen, dass der See niemandem gehöre, denn er wurde für alle geschaffen und schließlich deutet sie noch auf die Zwillinge und erklärt den Bauern, dass diese ihnen das Leben retten würden, wenn sie sie trinken lassen würden. Doch die Bauern sind nicht zu erweichen. Sie gehen sogar so weit, in den See zu springen und dadurch Schlamm aufzuwirbeln, sodass das Wasser nicht mehr trinkbar ist.
Daraufhin wird Latona wütend, nimmt die Arme zum Himmel und ruft: "aeternum stagno vivatis in isto!", was so viel heißt wie "Möget ihr ewig in diesem See da leben!". Ihr Wunsch wird ihr erfüllt: Die Bauern verwandeln sich in Frösche und leben von nun an im See.
Meine Umsetzung:
Ich habe diese Verwandlungsszene nachgestellt.
einmal die Vorderansicht:
einmal die Rückansicht:
einmal die Draufsicht:
Nahaufnahme Latona mit ihren Zwillingen:
Nahaufnahme der zwei Bauern:
Nahaufnahme eines Frosches im Sprung:
Nahaufnahme der zwei "Halbfrösche", die sich gerade verwandeln :
Anleitungen:
Bauern: Zwerge aus "Fantasy-Perlentiere" von Torsten Becker, leicht abgewandelt
Latona: Hexe aus "Fantasy-Perlentiere" von Torsten Becker
Frösche: 1x aus "Perlentiere natürlich schön" von Torsten Becker
2x von Acasha, siehe perlentiere.com
Halbfrösche: Abwandlung von TB Zwergen + Froschanleitungen
Zwillinge: Eigenkreation
Ich hoffe, es gefällt euch
Für Fragen und/oder Kritik bin ich offen.
Zur Aufgabe:
Wir sollten alle einen Text von Ovid übersetzen und darüber einen Vortrag halten. Sie hat es uns freigestellt, den Text zu analysieren, mit einem anderen Werk zu vergleichen oder künstlerisch umzusetzen. Als ich den Text inhaltlich verstanden habe, hatte ich schon ein Bild für ein Diorama vor Augen, also habe ich mich für die letzte Möglichkeit entschieden
Zur "Story":
Die Göttin Latona ist schwanger von ihrem Geliebten Jupiter, der allerdings der Gatte von Iuno ist. Als Iuno erfährt, dass Latona schwanger ist, jagt sie sie. Auf der Flucht vor ihr gelangt Latona auf die Insel Delos. Dort bringt sie ihre Kinder- die Zwillinge Apoll und Daphne- zur Welt. Doch Iuno spürt sie auf und die Flucht geht weiter. Schließlich gelangt Latona nach Lykien, wo es sehr warm ist. Durch die Anstrengung der Flucht und die große Hitze durstig geworden, will Latona etwas trinken. Als sie einen See erblickt, kniet sie sich daran nieder um zu trinken und somit auch ihren Kindern das Leben zu retten.
Doch zur selben Zeit ernten Bauern am See Schilfrohr. Sie verbieten der Göttin zu trinken. Daraufhin fleht Latona sie an, sie trinken zu lassen. Sie erklärt ihnen, dass der See niemandem gehöre, denn er wurde für alle geschaffen und schließlich deutet sie noch auf die Zwillinge und erklärt den Bauern, dass diese ihnen das Leben retten würden, wenn sie sie trinken lassen würden. Doch die Bauern sind nicht zu erweichen. Sie gehen sogar so weit, in den See zu springen und dadurch Schlamm aufzuwirbeln, sodass das Wasser nicht mehr trinkbar ist.
Daraufhin wird Latona wütend, nimmt die Arme zum Himmel und ruft: "aeternum stagno vivatis in isto!", was so viel heißt wie "Möget ihr ewig in diesem See da leben!". Ihr Wunsch wird ihr erfüllt: Die Bauern verwandeln sich in Frösche und leben von nun an im See.
Meine Umsetzung:
Ich habe diese Verwandlungsszene nachgestellt.
einmal die Vorderansicht:
einmal die Rückansicht:
einmal die Draufsicht:
Nahaufnahme Latona mit ihren Zwillingen:
Nahaufnahme der zwei Bauern:
Nahaufnahme eines Frosches im Sprung:
Nahaufnahme der zwei "Halbfrösche", die sich gerade verwandeln :
Anleitungen:
Bauern: Zwerge aus "Fantasy-Perlentiere" von Torsten Becker, leicht abgewandelt
Latona: Hexe aus "Fantasy-Perlentiere" von Torsten Becker
Frösche: 1x aus "Perlentiere natürlich schön" von Torsten Becker
2x von Acasha, siehe perlentiere.com
Halbfrösche: Abwandlung von TB Zwergen + Froschanleitungen
Zwillinge: Eigenkreation
Ich hoffe, es gefällt euch
Für Fragen und/oder Kritik bin ich offen.
LG,
Merlya21
Merlya21