13.05.2013, 19:50
Diesen Artikel habe ich für die Kolumne meiner Homepage geschrieben, aber Isabel meinte, ich soll ihn doch ruhig auch hier posten, also tu ich das ;-)
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Was machen Männer am Männertag? Ich glaube, das brauche ich hier nicht näher ausführen. Aber was machen die daheimgebliebenen
Frauen? Genau: Basteln!
Deshalb haben Isabel und ich beschlossen, am Männertag dieses Jahr einen ganzen freien Basteltag einzulegen. Hier zeige ich euch ein paar Fotos der Arbeit und der Ergebnisse. Wir wollten nämlich keine Perlentiere basteln, sondern mit Fimo. Für alle, die das nicht kennen: Fimo ist eine Knetmasse, die man in vielen Farben bekommen kann und die nach dem Formen im Ofen gebacken wird und dadurch aushärtet. Man kann damit bezaubernde Dinge machen - von selbstgemachten Perlen, Accessoires für Sammelfiguren, kleinen Püppchen oder flache Basen, auf die man seine Perlentiere stellen kann. Es gibt viele Gründe für Perlen(tier)bastler, mit Fimo zu arbeiten, und inzwischen hat es mich auch angesteckt. Jaja, das Fimo-Fieber.
Früh halb 10 haben wir uns bei Isabel getroffen. Auf dem Foto oben seht ihr mal die vielen Fimo-Blöcke, die Isabel hat. Für mehr Informationen rund ums Fimo und viele Anleitungen, die wir benutzt haben, könnt ihr ja mal auf http://kreativ.fimotic.com stöbern. Dort gibt es richtig viele Tipps, Grundinformationen und Anleitungen, bei denen einem die Augen rausfallen.
Ich durfte Isabels Fimo und Werkzeug mitbenutzen. Wir hatten uns ja vorher schon ein paar mal getroffen und Sachen ausprobiert. Für dieses mal hatte ich mir dann aber doch einen Acrylroller und Modellierwerkzeug geholt, da man ohne sonst nicht gut zu Rande kommt.
Das sind unsere "Arbeitsplätze". Die silbernen Rahmen sind Glapsplatten von Bilderrahmen - also eine ganz glatte Fläche, auf der man wunderbar werkeln kann und die man rumdrehen kann, wenn man auf der anderen Seite eines Bastelstücks etwas machen muss. Auf der Rückseite sieht man ja so ein Oval. Da ist kein Rahmen, sodass man eine Base dort hinlegen kann. Wenn man dann mit dem Acrylroller drüber rollt, wird die Base nur so dick, wie der Rahmen drumrum es zulässt - und das ist hier genau eine passende Basen-Dicke.
Auf "meinem" Bilderrahmen links seht ihr ein paar Lollis, die ich gerade gemacht hatte. Auf dem rechten Foto ist Isabels Platz zu sehen
und eine begonnen Base in Extruder-Technik. (Ein Extruder ist eine Modellierpistole, dazu später mehr).
Unser Ziel für heute war es, einen SWAP im Forum vorzubereiten. Dafür wollten wir Basen machen, Accessoires für Sammelfiguren und richtige Figuren. Um die Figuren hat sich hauptsächlich Isabel gekümmert, ich wollte lieber ein paar Sammelfiguren-Zubehörteile machen. Auf dem Foto seht ihr ein paar Ergebnisse: Windmühle, Dino, Möhre, Melone, Erdbeere, Herzen und Pinguin stammen von Isabel - einen Großteil davon hatte sie schon vor unserem Treffen alleine gebastelt.
Die Süßigkeiten (Lollis, Bonbons und ein Korb mit Süßem), Teddybär, Blumen und Eiswaffeln hab ich geperlt. Alle Sachen (außer die Lollis) sind gepierct, haben also ein Loch, sodass man sie an die Sammelfiguren direkt dranfädeln kann.
Hier seht ihr den kleinen Süßigkeitenkorb nochmal genauer. Auf den bin ich ganz stolz. Es gibt auch eine passende Base dazu, die folgt später. Für den Korb habe ich braune Fimo-Würste verdreht und schneckenförmig zu einem Korb um eine kleine Bodenplatte gelegt. Noch zwei Henkel dran und mit fimolierten Süßigkeiten gefüllt - fertig.
Für Sammelfiguren haben wir noch Perlen gemacht, die man schön in die Kleider einarbeiten kann. Diese Kugeln muss man ja auch mit einem Loch versehen (=piercen). Damit sie beim Backen keine Druckstellen bekommen, haben wir eine Kontsruktion aus Papier gebaut,
in die die gepiercten Sachen eingehängt werden. Nach dem backen kann man sie einfach mit leichter Kraft von der Nadel ziehen.
Hier seht ihr ein paar Kiwischeiben, wie sie auf das Backen warten. Für Obstscheiben formt man sich sogenannte Canes: Lange "Würste", die man in Scheiben schneiden kann. Das Prinzip ist simpel: Man formt ein bestimmtes Muster im Großformat und drückt dann von außen solange gleichmäßig auf diese Grundform (das nennt man reduzieren), bis sie die gewünschte Größe hat.
Auch dazu gibt es auf der fimotic-Seite viele schöne Anleitungen und Fotos.
Die blauen Perlen sind nach der Anleitung "Seeohr" von Tumana auf fimotic gemacht worden. Ich finde das Muster unglaublich schön und habe mir daraus auch noch eine Base aus der entsprechenden Cane gemacht, die aber noch nicht gebacken ist, weil die Verzierung fehlt (ich weiß noch nicht, wofür ich sie nehmen möchte).
Ebenfalls gut geeignet für Sammelfiguren sind Rosen. Diese kann man sehr schön aus Fimo machen, indem man einzelne Blütenblätter aneinanderlegt. Katinka hat dafür in einer Ausgabe der HeartBead mal eine einfache Anleitung verfasst. Ich habe beim Basteln festgestellt, dass sich Fimo classic besser eignet als Fimo soft, weil es einfach härter ist und dadurch weniger schnell "vermatscht" und sich besser so filigran verarbeiten lässt. Fimo soft wird beim Kneten schnell warm und sehr weich. Fimo classic wird zwar auch beim Kneten weich, es wird aber auch schneller wieder härter, sodass man die Rosen dann piercen kann.
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Was machen Männer am Männertag? Ich glaube, das brauche ich hier nicht näher ausführen. Aber was machen die daheimgebliebenen
Frauen? Genau: Basteln!
Deshalb haben Isabel und ich beschlossen, am Männertag dieses Jahr einen ganzen freien Basteltag einzulegen. Hier zeige ich euch ein paar Fotos der Arbeit und der Ergebnisse. Wir wollten nämlich keine Perlentiere basteln, sondern mit Fimo. Für alle, die das nicht kennen: Fimo ist eine Knetmasse, die man in vielen Farben bekommen kann und die nach dem Formen im Ofen gebacken wird und dadurch aushärtet. Man kann damit bezaubernde Dinge machen - von selbstgemachten Perlen, Accessoires für Sammelfiguren, kleinen Püppchen oder flache Basen, auf die man seine Perlentiere stellen kann. Es gibt viele Gründe für Perlen(tier)bastler, mit Fimo zu arbeiten, und inzwischen hat es mich auch angesteckt. Jaja, das Fimo-Fieber.
Früh halb 10 haben wir uns bei Isabel getroffen. Auf dem Foto oben seht ihr mal die vielen Fimo-Blöcke, die Isabel hat. Für mehr Informationen rund ums Fimo und viele Anleitungen, die wir benutzt haben, könnt ihr ja mal auf http://kreativ.fimotic.com stöbern. Dort gibt es richtig viele Tipps, Grundinformationen und Anleitungen, bei denen einem die Augen rausfallen.
Ich durfte Isabels Fimo und Werkzeug mitbenutzen. Wir hatten uns ja vorher schon ein paar mal getroffen und Sachen ausprobiert. Für dieses mal hatte ich mir dann aber doch einen Acrylroller und Modellierwerkzeug geholt, da man ohne sonst nicht gut zu Rande kommt.
Das sind unsere "Arbeitsplätze". Die silbernen Rahmen sind Glapsplatten von Bilderrahmen - also eine ganz glatte Fläche, auf der man wunderbar werkeln kann und die man rumdrehen kann, wenn man auf der anderen Seite eines Bastelstücks etwas machen muss. Auf der Rückseite sieht man ja so ein Oval. Da ist kein Rahmen, sodass man eine Base dort hinlegen kann. Wenn man dann mit dem Acrylroller drüber rollt, wird die Base nur so dick, wie der Rahmen drumrum es zulässt - und das ist hier genau eine passende Basen-Dicke.
Auf "meinem" Bilderrahmen links seht ihr ein paar Lollis, die ich gerade gemacht hatte. Auf dem rechten Foto ist Isabels Platz zu sehen
und eine begonnen Base in Extruder-Technik. (Ein Extruder ist eine Modellierpistole, dazu später mehr).
Unser Ziel für heute war es, einen SWAP im Forum vorzubereiten. Dafür wollten wir Basen machen, Accessoires für Sammelfiguren und richtige Figuren. Um die Figuren hat sich hauptsächlich Isabel gekümmert, ich wollte lieber ein paar Sammelfiguren-Zubehörteile machen. Auf dem Foto seht ihr ein paar Ergebnisse: Windmühle, Dino, Möhre, Melone, Erdbeere, Herzen und Pinguin stammen von Isabel - einen Großteil davon hatte sie schon vor unserem Treffen alleine gebastelt.
Die Süßigkeiten (Lollis, Bonbons und ein Korb mit Süßem), Teddybär, Blumen und Eiswaffeln hab ich geperlt. Alle Sachen (außer die Lollis) sind gepierct, haben also ein Loch, sodass man sie an die Sammelfiguren direkt dranfädeln kann.
Hier seht ihr den kleinen Süßigkeitenkorb nochmal genauer. Auf den bin ich ganz stolz. Es gibt auch eine passende Base dazu, die folgt später. Für den Korb habe ich braune Fimo-Würste verdreht und schneckenförmig zu einem Korb um eine kleine Bodenplatte gelegt. Noch zwei Henkel dran und mit fimolierten Süßigkeiten gefüllt - fertig.
Für Sammelfiguren haben wir noch Perlen gemacht, die man schön in die Kleider einarbeiten kann. Diese Kugeln muss man ja auch mit einem Loch versehen (=piercen). Damit sie beim Backen keine Druckstellen bekommen, haben wir eine Kontsruktion aus Papier gebaut,
in die die gepiercten Sachen eingehängt werden. Nach dem backen kann man sie einfach mit leichter Kraft von der Nadel ziehen.
Hier seht ihr ein paar Kiwischeiben, wie sie auf das Backen warten. Für Obstscheiben formt man sich sogenannte Canes: Lange "Würste", die man in Scheiben schneiden kann. Das Prinzip ist simpel: Man formt ein bestimmtes Muster im Großformat und drückt dann von außen solange gleichmäßig auf diese Grundform (das nennt man reduzieren), bis sie die gewünschte Größe hat.
Auch dazu gibt es auf der fimotic-Seite viele schöne Anleitungen und Fotos.
Die blauen Perlen sind nach der Anleitung "Seeohr" von Tumana auf fimotic gemacht worden. Ich finde das Muster unglaublich schön und habe mir daraus auch noch eine Base aus der entsprechenden Cane gemacht, die aber noch nicht gebacken ist, weil die Verzierung fehlt (ich weiß noch nicht, wofür ich sie nehmen möchte).
Ebenfalls gut geeignet für Sammelfiguren sind Rosen. Diese kann man sehr schön aus Fimo machen, indem man einzelne Blütenblätter aneinanderlegt. Katinka hat dafür in einer Ausgabe der HeartBead mal eine einfache Anleitung verfasst. Ich habe beim Basteln festgestellt, dass sich Fimo classic besser eignet als Fimo soft, weil es einfach härter ist und dadurch weniger schnell "vermatscht" und sich besser so filigran verarbeiten lässt. Fimo soft wird beim Kneten schnell warm und sehr weich. Fimo classic wird zwar auch beim Kneten weich, es wird aber auch schneller wieder härter, sodass man die Rosen dann piercen kann.
Viel Spaß bei kreativer Inspiration! Es geht doch nichts über Beadwork, egal welcher Art...
www.perlentiere.com
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