03.11.2013, 00:29
Wow!! Wie groß sind die denn? Aber dass sind net die klassischen Big-Heads, die den Mini Körper Haben, irgendwie voll ungewohnt ein big-Head Kopf mit passenden propositionen (Köper Arme Beine)
Halloween-Diorama Zombie und der Sensenmann - Wettbewerbseinsendung von Enigma
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03.11.2013, 00:29
Wow!! Wie groß sind die denn? Aber dass sind net die klassischen Big-Heads, die den Mini Körper Haben, irgendwie voll ungewohnt ein big-Head Kopf mit passenden propositionen (Köper Arme Beine)
03.11.2013, 00:54
Das ist echt genial, wie hast du bloß das Gehirn hinbekommen?
Deine beiden Figuren sehen so genial aus da würd ich mir echt wünschen das man die mal irgendwann nachbasteln könnte *.* Sehr gelungen wirklich!!!
Liebe Grüße MoonTaya
Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren! Mein Patenkind ist Sinon ^^
03.11.2013, 01:22
Wow, echt krass! Es gibt immer was Neues zu sehen, wenn man wieder hin schaut. Und es sind wirklich viele wahnsinnig tolle Details dabei!
Zum Beispiel liebe ich den Baum, er gefällt mir besonders wegen dem farbig passenden Draht. Er hat so einen schönen Farbton, wie ich ihn bisher noch nie gesehen habe. Dann das Gehirn, es ist nicht einfach nur eine Wurst in Wellen sondern auch dazwischen sieht es verblüffend echt aus, so kleine gerinselchen oder was auch immer da zwischen den einzelnen Gehirnwindungen im Normalfall ist. Also echt super! Genau so die FIMO-Säule mit den aufwendigen Blättern darauf, eine tolle Ergänzung und super Auflockerung. Im Hautaugenmerk liegen natürlich trotzdem die 2 Figuren, die du wahnsinnig schön getroffen hast. Das X als Auge, das super passende Grün, ach es passt wirklich einfach perfekt. Es ist insgesamt eines der schönsten Einsendungen, wie ich finde. Ich wünsche dir viel Glück bei der Preisverleihung
Liebe Grüße, Isabel
Schau doch mal auf meiner HP vorbei: http://fimolieren.jimdo.com/ rund ums Thema FIMO-Basen für Perlentiere
03.11.2013, 02:19
Westmonster,'index.php?page=Thread&postID=73536#post73536' schrieb:Allein schon die ungesund-grüne Farbe ist klasse!Hihi Das sind Toho Rocailles der Farbe Ceylon Jade. SIe waren übrigens der Urspung der Idee Ich sah die Farbe im Laden (da werden Tohos aber ohne Farbbezeichnung einfach nur als "Japanische Rocailles" angeboten) und ich fand die echt wunderschön und musste unwilkürlich an einen Zombie denken ^^ Anni310,'index.php?page=Thread&postID=73538#post73538' schrieb:Wie groß sind die denn?Die Figuren sind 8cm hoch. Anni310,'index.php?page=Thread&postID=73538#post73538' schrieb:Aber dass sind net die klassischen Big-Heads, die den Mini Körper Haben, irgendwie voll ungewohnt ein big-Head Kopf mit passenden propositionen (Köper Arme Beine)Also von der üblichen Big-Head-Al ist eigentlich nur die Kopfform übernommen. Danke an all die lieben Kommentare ^^
03.11.2013, 15:14
03.11.2013, 17:10
Wow, großartig! Wie lange hat es gebraucht, das ganze fertigzustellen? Ich brauch ja immer schon ewig für nur einen einzigen Baum, daher bewundere ich deine Kreation umso mehr!
Der Sensenmann ist einfach genial, er gefällt mir persönlich am Besten!
Everything will be alright in the end. If it's not alright, then it is not yet the end.
DANKE an Rabenkauz für meinen genialen neuen Avatar: die Tigermaus!
03.11.2013, 17:24
Tigermaus,'index.php?page=Thread&postID=73564#post73564' schrieb:Wie lange hat es gebraucht, das ganze fertigzustellen?Also der Baum hat mich so ca. 25 Stunden gekostet. Der Zombie vielleicht 12 Stunden (aber nur, weil ich ca. 8 verschiedene Beine und 4 verschiedene Arme ausprobiert hab, bevor ich zufrieden war). Der Sensenmann hat mich ca. 10 Stunden gekostet, weil da beim Körper reichlich ausprobieren angesagt war. Dann noch der ganze Fimokram....auch noch mal ca. 6 Stunden (aber nicht alles auf einmal) inkl. Nachbearbeitung. Dann noch ca 1,5 Zusammenstellung, Gips und Islandmoos anbringen. Hat also schon ganz schon viel Zeit verschluckt.
03.11.2013, 22:18
Das ist ja so süß. Da hast du dich wirklich selbst mit übertroffen.
04.11.2013, 07:45
Deinen Sensemann fand ich ja letztes mal schon mega und das Diorama jetzt ist der Knaller
einfach alles super stimmig, und eine Idee und Umsetzung besser als die andere, Hammer!!!
04.11.2013, 12:43
Da im anderen Forum auch die Geschichte verlangt wurde, stell ich sie auch auch noch mal rein
Für den Halloween-Wettbewerb habe ich ein kleines Diorama gebastelt und dieses erzählt eine kleine Geschichte, die ich euch nicht vorenthalten will. Dabei wollte ich unbedingt meinen kleinen Sensenmann integrieren, da er mein erstes selbst entworfenes Big-Head-Doll war. Aber er ist nicht die wahre Hauptperson. Er ist vielmehr der stille Beobachter. Das wahre Augenmerk liegt auf einen anderen Protagonisten. So und nun beginnt die Geschichte: Der Tod hat immer viel zu tun. Aber in letzter Zeit hatte er keine ruhige Minute mehr. Eine Seuche brach unter den Sterblichen aus und die Erkrankten hatten wirklich eigentümliche Angewohnheiten. Im weitesten Sinne waren sie tot, jedoch weigerten sie sich ihrer wahren toten Bestimmung nachzugehen. Ihre Körper verwesten und dennoch liefen sie umher. Sie fanden einfach keine Ruhe. Der Tod fand das merkwürdig, aber er war schon so alt wie die Zeit und hatte vieles gesehen, so dass diese kurze Episode im Dasein der Menschen ihn nicht wirklich störte. Das einzige was ihn nervte, war die Tatsache, dass er seinem Hobby nicht mehr nachgehen konnte. Ein wirkliches Hobby war es nicht wirklich, aber er beobachtete gern. Die Handlungsweisen der Menschen waren so merkwürdig und noch nach all den Jahren, in denen sie nun ein wichtiger Bestandteil seiner täglichen Arbeit waren, wurde er nicht müde sie zu betrachten. Vieles regelte sich beim Tod eines Lebewesens von alleine und oftmals waren die Tage des Todes nur gefüllt von Papierkram. Listen über Listen mussten geprüft werden. Nur wenn ein unnatürlicher Tod geschah, getrieben nicht Hunger so wie es unter Tieren alltäglich war, musste der Tod selbst anwesend sein. Nun da die Seuche ausgebrochen war und diese unnatürlichen Zombies, so nannten die Menschen jedenfalls diese lebenden Toten, leider unter einem merkwürdigen Hunger litten, musste der Tod oftmals aufbrechen und vor Ort nach dem Rechten schauen. Wochen-, monatelang waren seine Tage so stressig, dass er oft an mehreren Orten gleichzeitig sein musste. Dafür war ein etwas schmerzhafter Prozess notwendig, aber der Tod hatte keine Muskeln und Nerven mehr. Sein Knochenkörper füllte diese somit nicht. Sie waren nur lästig. Mittlerweile hatten sich die Menschen jedoch mit der neuen Situation arrangiert und trafen Vorkehrungen. Die Anzahl der Zombieopfer ging drastisch zurück und endlich hatte der Tod wieder Zeit für sich. Als er gerade den Mörder eines reichen Mannes verfolgen wollte, fluchte er deshalb leise vor sich hin, als er wieder zu einer anderen Stelle musste. Dort war ein etwas einfältiger junger Mann doch der Auffassung, die neuen Sicherheitsvorkehrungen nicht zu befolgen. Dies wurde prompt bestraft. Ein Zombie griff ihn an. Dieser war schon etwas älter. Die Haut von Verwesung grün, ein Auge fehlte ihm und die Haut über ein paar Rippen war abgerissen. Der Kampf war kurz. Der Zombie gewann, wie meist bei solchen Kämpfen. Es hat seinen Vorteil, wenn man nicht nochmal sterben kann und auch sonst keine Schmerzen mehr spürt. Der Tod freute sich schon bald ein paar Minuten wieder für sich zu haben. Aber dann sah er etwas, was er so bei den Zombies noch nie beobachtet hatte. Der Zombie vergriff sich nicht am Fleisch seines Opfers, sondern knackte fast schon chirurgisch den Schädel des Mannes. Es hörte sich an, als ob eine Walnuss im Nussknacker aufbricht. Vorsichtig entnahm der Zombie das Gehirn des Opfers im Ganzen. Dass die Zombies Hirne besonders liebten, hatte der Tod schon oft beobachtet. Aber eine solche Vorsicht und Zurückhaltung hatte er noch nie erblickt. Und somit entschied er sich dem Zombie zu folgen, der mit seiner Beute langsam weiterschlürfte. Also nahm er schnell die Sanduhr des Toten auf und folgte dem Weg des Zombies. Es dauerte ein paar Minuten als der Zombie eine große Blutbuche umrundete. Dort befand sich ein einsames Grab, umgeben von ein paar umgestürzten Säulen. Neben einer nahm der Tod Platz und beobachtete interessiert, was der Zombie nun veranstaltete. Dieser blieb vor dem Grab stehen und brabbelte sehr unverständlich vor sich hin. Seine Zunge wollte ihm nicht recht gehorchen, sie hatte fast ein Eigenleben und das sah vor, dass man lieber außerhalb der Mundhöhle bleibt als darin. Trotz des Umstandes, dass der Tod kein Wort verstand, so spürte er doch, dass dies alles sehr wichtig für den Zombie war. Dieser hielt indes das Gehirn vorsichtig weiterhin in der Hand und streckte sie nun dem Grab entgegen. Es war ein Geschenk! Der Tod hatte dies schon zu häufig gesehen. Menschen, die einem Verstorbenen so sehr nachtrauern, dass sie oft noch nach Jahren zu ihnen sprachen oder gar Geschenke brachten. Der Tod wäre gerne noch länger geblieben, jedoch wurde bereits an einem anderen Ort nach seiner Anwesenheit verlangt. Und so verließ er den Ort und wusste nun jedoch eines mit Gewissheit: Manche Gefühle der Menschen, insbesondere die Liebe, bleiben auch nach dem Tod noch von großer Bedeutung in den Herzen der Menschen. ENDE Das war nun meine kleine Geschichte. Ich hoffe, dass sie
euch gefallen hat. Es hat Spaß gemacht, auch wenn das Ende doch etwas arg kitschig ist! |
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