24.12.2011, 13:44
Hallo ihr Lieben!
Heute erfahrt ihr, warum ich so lange keine Werke mehr von mir vorgestellt habe. Schuld daran war ein Perlenkästchen, mit dem ich vor einigen Monaten angefangen hatte. Zwischendurch hatte ich immer wieder über längere Strecken keine Lust, daran zu arbeiten. Deshalb hat es so lange gedauert :lol:
Zusätzlich ist gestern Abend noch ein kleiner Schlüsselanhänger fertig geworden, den ich meinem Vater schenken möchte. Den zeig ich euch zuerst:
Für meinen Vater wollte ich einen kleinen Glücksbringer entwerfen, den er sich an den Schlüssel oder an die Tasche hängen kann, ohne dass es groß auffällt. Etwas schönes, schlichtes, das auch mal ein Kunde von ihm sehen kann, ohne dass es peinlich wird. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Der Anhänger ist etwa 2,5 cm breit.
Die Anregung für diesen Anhänger habe ich aus dem Buch "Perlenschmuck in geometrischen Formen" von Diane Fitzgerald.
Kommen wir zum Perlenkästchen, das gestern erst fertig wurde und das meine Mutter heute abend geschenkt bekommt. Und gleich vornweg: Es hat mich wahnsinnig gemacht :lol:
Der Boden und die Wände waren die eine Sache. Hat zwar lang gedauert, war aber absolut kein Vergleich zum Umschlag am oberen Rand des Kästchens.
Für die, die noch nie ein Perlenkästchen geperlt haben: Fädelt man das Perlenkästchen, werden die Seitenwände gerade bei großen Kästchen nicht richtig stabil. Sie sind flexibel und haben bedingt durch die Fädeltechnik einen gezahnten Rand. Um das Kästchen stabil zu machen und um einen glatten Rand zu bekommen, fädelt man die oberen Reihen der Seitenwände doppelt und vernäht sie zum Schluss miteinander. Dadurch entsteht als Oberkante ein schmaler Wulst, der das Kästchen stabil macht.
Ein Tipp, wenn ihr es mal versuchen wollt: Arbeitet die letzten Reihen mit weniger Fadenspannung! Dadurch fällt es leichter, erneut durch die fertigen Reihen zu fädeln.
Bis ich auf diese Idee kam, war ich schon halb verzweifelt. Ich hing wochenlang an der ersten Reihe des Umschlags. Durch die hohe Spannung im Kästchen sind mir viele Perlen zersprungen und wenn ich diese ersetzten wollte, sind mr dabei noch mehr Perlen kaputt gegangen. Ich hab dann am Ende den oberen Bereich komplett aufgetrennt und neu gemacht. Mit etwas weniger Fadenspannung ging es dann plötzlich ohne eine einzige gesprungene Perle
Der Deckel ist flach aufgesetzt und hat einen inneren Rand, der ihn auf dem Kästchen festhält.
Fotos habe ich vom Kästchen natürlich auch gemacht.
Die Anleitung für dieses Kästchen stammt aus dem Buch "Kleine Perlenkästchen" von Julia S. Pretl.
Die Seiten sind jeweils 7 cm lang und das Kästchen ist insgesamt 6 cm hoch.
Insgesamt stecken in diesem Perlenkästchen zig Stunden Arbeit und weit über 6000 Perlen.
Heute erfahrt ihr, warum ich so lange keine Werke mehr von mir vorgestellt habe. Schuld daran war ein Perlenkästchen, mit dem ich vor einigen Monaten angefangen hatte. Zwischendurch hatte ich immer wieder über längere Strecken keine Lust, daran zu arbeiten. Deshalb hat es so lange gedauert :lol:
Zusätzlich ist gestern Abend noch ein kleiner Schlüsselanhänger fertig geworden, den ich meinem Vater schenken möchte. Den zeig ich euch zuerst:
Für meinen Vater wollte ich einen kleinen Glücksbringer entwerfen, den er sich an den Schlüssel oder an die Tasche hängen kann, ohne dass es groß auffällt. Etwas schönes, schlichtes, das auch mal ein Kunde von ihm sehen kann, ohne dass es peinlich wird. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Der Anhänger ist etwa 2,5 cm breit.
Die Anregung für diesen Anhänger habe ich aus dem Buch "Perlenschmuck in geometrischen Formen" von Diane Fitzgerald.
Kommen wir zum Perlenkästchen, das gestern erst fertig wurde und das meine Mutter heute abend geschenkt bekommt. Und gleich vornweg: Es hat mich wahnsinnig gemacht :lol:
Der Boden und die Wände waren die eine Sache. Hat zwar lang gedauert, war aber absolut kein Vergleich zum Umschlag am oberen Rand des Kästchens.
Für die, die noch nie ein Perlenkästchen geperlt haben: Fädelt man das Perlenkästchen, werden die Seitenwände gerade bei großen Kästchen nicht richtig stabil. Sie sind flexibel und haben bedingt durch die Fädeltechnik einen gezahnten Rand. Um das Kästchen stabil zu machen und um einen glatten Rand zu bekommen, fädelt man die oberen Reihen der Seitenwände doppelt und vernäht sie zum Schluss miteinander. Dadurch entsteht als Oberkante ein schmaler Wulst, der das Kästchen stabil macht.
Ein Tipp, wenn ihr es mal versuchen wollt: Arbeitet die letzten Reihen mit weniger Fadenspannung! Dadurch fällt es leichter, erneut durch die fertigen Reihen zu fädeln.
Bis ich auf diese Idee kam, war ich schon halb verzweifelt. Ich hing wochenlang an der ersten Reihe des Umschlags. Durch die hohe Spannung im Kästchen sind mir viele Perlen zersprungen und wenn ich diese ersetzten wollte, sind mr dabei noch mehr Perlen kaputt gegangen. Ich hab dann am Ende den oberen Bereich komplett aufgetrennt und neu gemacht. Mit etwas weniger Fadenspannung ging es dann plötzlich ohne eine einzige gesprungene Perle
Der Deckel ist flach aufgesetzt und hat einen inneren Rand, der ihn auf dem Kästchen festhält.
Fotos habe ich vom Kästchen natürlich auch gemacht.
Die Anleitung für dieses Kästchen stammt aus dem Buch "Kleine Perlenkästchen" von Julia S. Pretl.
Die Seiten sind jeweils 7 cm lang und das Kästchen ist insgesamt 6 cm hoch.
Insgesamt stecken in diesem Perlenkästchen zig Stunden Arbeit und weit über 6000 Perlen.
Liebe Grüße,
Linda
Linda